Biogas: Hochwertiger Energieträger, aber kaum berücksichtigt im Energiekonzept
Kategorie: Gas
Der Fachverband Biogas e.V. kritisiert das 6-Punkte-Programm der Bundesregierung für eine beschleunigte Energiewende. Biogas sowie die Nutzung das Gasnetzes als Speicher Erneuerbarer Energien werden im neuen Konzept nicht genannt.
Das von Schwarz-Gelb vorgestellte Programm zum Ausbau Erneuerbarer Energien ist nach Meinung des Fachverbandes Biogas e.V. zu einseitig und lediglich auf den Energieträger Wind ausgerichtet. Andere regenerative Energien wie zum Beispiel Biogas würden in dem Konzept keine Beachtung finden. Dabei hat gerade Biogas das Potential, zur geforderten bedarfsgerechten Energieerzeugung im hohen Umfang beizutragen. Im Gegensatz zum Stromnetz besitzt Biogas in Verbindung mit dem Erdgasnetz sehr große Speicherkapazitäten. Diese seien für die zukünftige Energieerzeugung aus den Erneuerbaren von entscheidender Bedeutung. Schon heute gerät die Stromnetzinfrastruktur mit ihrer Speicherkapazität von 0,04 Terawattstunden (TWh) an ihre Grenzen, was dazu führt, dass Erneuerbare-Energien-Anlagen abgeschaltet werden müssen. Das Erdgasnetz könnte die notwendigen Speicherkapazitäten dagegen leicht bereitstellen.
Das Erdgasnetz eignet sich nicht nur zur Speicherung von Biogas, sondern auch von überschüssigem Wind- und Sonnenstrom in Form von Methan und Wasserstoff. Nach Bedarf kann die im Gasnetz parkende Energie in Gas- und Dampfkraftwerken wieder in Elektrizität umgewandelt werden. Gaskraftwerke könnten also gerade dann eingesetzt werden, wenn in den Windanlagen Flaute herrscht. Die deutsche Erdgasnetzinfrastruktur hat insgesamt eine Speicherreichweite von 2.000 Stunden und unterirdische Speicherkavernen sind genügend vorhanden. Aus diesen Gründen ist für den Fachverband eine erfolgreiche Energiewende nur durch das Zusammenspiel aller Erneuerbaren Energien zu erreichen.
Das von Schwarz-Gelb vorgestellte Programm zum Ausbau Erneuerbarer Energien ist nach Meinung des Fachverbandes Biogas e.V. zu einseitig und lediglich auf den Energieträger Wind ausgerichtet. Andere regenerative Energien wie zum Beispiel Biogas würden in dem Konzept keine Beachtung finden. Dabei hat gerade Biogas das Potential, zur geforderten bedarfsgerechten Energieerzeugung im hohen Umfang beizutragen. Im Gegensatz zum Stromnetz besitzt Biogas in Verbindung mit dem Erdgasnetz sehr große Speicherkapazitäten. Diese seien für die zukünftige Energieerzeugung aus den Erneuerbaren von entscheidender Bedeutung. Schon heute gerät die Stromnetzinfrastruktur mit ihrer Speicherkapazität von 0,04 Terawattstunden (TWh) an ihre Grenzen, was dazu führt, dass Erneuerbare-Energien-Anlagen abgeschaltet werden müssen. Das Erdgasnetz könnte die notwendigen Speicherkapazitäten dagegen leicht bereitstellen.
Biogas und das Gasnetz sind notwendig für die Energiewende
Das Erdgasnetz eignet sich nicht nur zur Speicherung von Biogas, sondern auch von überschüssigem Wind- und Sonnenstrom in Form von Methan und Wasserstoff. Nach Bedarf kann die im Gasnetz parkende Energie in Gas- und Dampfkraftwerken wieder in Elektrizität umgewandelt werden. Gaskraftwerke könnten also gerade dann eingesetzt werden, wenn in den Windanlagen Flaute herrscht. Die deutsche Erdgasnetzinfrastruktur hat insgesamt eine Speicherreichweite von 2.000 Stunden und unterirdische Speicherkavernen sind genügend vorhanden. Aus diesen Gründen ist für den Fachverband eine erfolgreiche Energiewende nur durch das Zusammenspiel aller Erneuerbaren Energien zu erreichen.
Bild: Upolu Point Wind Farm von footloosiety, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.
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