Mainova liefert umweltschonendes Erdgas
Kategorie: Gas
Frankfurt am Main – Wie Tarifo.de kürzlich erst berichtete, bieten immer mehr Gasanbieter Biogas oder klimaneutrales Erdgas an. Umweltschonendes Gas hat ab dem 15. Oktober auch der hessische Energieversorger Mainova AG im Angebot. Mit dem Gastarif „KlimaPlus“ sollen Klimaschutzprojekte unterstützt und so der Ausstoß des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) kompensiert werden.
Erdgas ohne Emissionen von Entega, E wie einfach und Mainova
Auf dem Strommarkt haben Ökostrom-Tarife ihr anfängliches Nischendasein längst überwunden. Langsam aber sicher setzen sich umweltschonende Angebote auch auf dem Gasmarkt durch. Seit neuestem liefert der Gasanbieter entega mit „NATURbalance“ CO2-neutrales Erdgas. Der Darmstädter Energieversorger gleicht das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlenstoffdioxid aus, indem in Kanada Waldgebiete aufgeforstet werden.
Konkurrent E wie einfach verfolgt dieses Konzept bereits seit längerem erfolgreich. Dem Tarif „MeinKlimaTarif Gas“ liegt ebenfalls die Idee zugrunde, dass mit der Unterstützung nachhaltiger Klimaschutzprojekte der klimaschädigende Gasverbrauch kompensiert werden kann. Dass dieser Ausgleich nicht in Deutschland selbst geschieht spielt dabei keine Rolle – schließlich ist der Klimawandel ein globales Problem und ist als solches nur grenzüberschreitend zu bewältigen. Damit der Zertifikatehandel nicht zum Nullsummenspiel verkommt, werden die von E wie einfach erworbenen Zertifikate nach dem Erwerb vom Markt genommen.
Klimaneutrales Erdgas ist nicht immer Biogas
Nun bietet auch der Gasanbieter Mainova einen solchen klimaneutralen Gastarif an. Der ökologische Nutzen von „KlimaPlus“ wird vom „Gold-Standard“ der Umweltschutzorganisation WWF garantiert. Somit werden nur solche Umweltschutzprojekte unterstützt, die nachweislich wirksam und sinnvoll sind. „KlimaPlus“ kann mit allen Gastarifen für Privatkunden und den Standardtarifen für Gewerbekunden kombiniert werden.
Ein anderes Konzept verfolgt der Gasanbieter LichtBlick. LichtBlick-Gas enthält einen Biogas-Anteil von mindestens fünf Prozent. Im Unterschied zum klimaneutralen Erdgas entzieht die Biomasse der Umwelt bereits vorab das Treibhausgas CO2. So wird auch hier exakt jene Menge an CO2 freigesetzt, welche zuvor gebunden wurde. Bislang ist der Biogas-Anteil aufgrund hoher Produktionskosten jedoch noch gering. Langfristig dürfte dieser Ansatz aber der ökologisch bessere sein, weil hier das (natürlich) unterirdisch gebundene CO2-Vorkommen gar nicht erst in die Atmosphäre gelangt. Eines zeigen Mainova und Co. jedoch schon heute: der Markt für umweltschonendes Erdgas wächst.
Erdgas ohne Emissionen von Entega, E wie einfach und Mainova
Auf dem Strommarkt haben Ökostrom-Tarife ihr anfängliches Nischendasein längst überwunden. Langsam aber sicher setzen sich umweltschonende Angebote auch auf dem Gasmarkt durch. Seit neuestem liefert der Gasanbieter entega mit „NATURbalance“ CO2-neutrales Erdgas. Der Darmstädter Energieversorger gleicht das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlenstoffdioxid aus, indem in Kanada Waldgebiete aufgeforstet werden.
Konkurrent E wie einfach verfolgt dieses Konzept bereits seit längerem erfolgreich. Dem Tarif „MeinKlimaTarif Gas“ liegt ebenfalls die Idee zugrunde, dass mit der Unterstützung nachhaltiger Klimaschutzprojekte der klimaschädigende Gasverbrauch kompensiert werden kann. Dass dieser Ausgleich nicht in Deutschland selbst geschieht spielt dabei keine Rolle – schließlich ist der Klimawandel ein globales Problem und ist als solches nur grenzüberschreitend zu bewältigen. Damit der Zertifikatehandel nicht zum Nullsummenspiel verkommt, werden die von E wie einfach erworbenen Zertifikate nach dem Erwerb vom Markt genommen.
Klimaneutrales Erdgas ist nicht immer Biogas
Nun bietet auch der Gasanbieter Mainova einen solchen klimaneutralen Gastarif an. Der ökologische Nutzen von „KlimaPlus“ wird vom „Gold-Standard“ der Umweltschutzorganisation WWF garantiert. Somit werden nur solche Umweltschutzprojekte unterstützt, die nachweislich wirksam und sinnvoll sind. „KlimaPlus“ kann mit allen Gastarifen für Privatkunden und den Standardtarifen für Gewerbekunden kombiniert werden.
Ein anderes Konzept verfolgt der Gasanbieter LichtBlick. LichtBlick-Gas enthält einen Biogas-Anteil von mindestens fünf Prozent. Im Unterschied zum klimaneutralen Erdgas entzieht die Biomasse der Umwelt bereits vorab das Treibhausgas CO2. So wird auch hier exakt jene Menge an CO2 freigesetzt, welche zuvor gebunden wurde. Bislang ist der Biogas-Anteil aufgrund hoher Produktionskosten jedoch noch gering. Langfristig dürfte dieser Ansatz aber der ökologisch bessere sein, weil hier das (natürlich) unterirdisch gebundene CO2-Vorkommen gar nicht erst in die Atmosphäre gelangt. Eines zeigen Mainova und Co. jedoch schon heute: der Markt für umweltschonendes Erdgas wächst.
Deutschlandkarte
Lexikon