Biogasanlage für Rheinberg
Kategorie: Gas
Auf dem Gelände des Solvay-Chemiewerks in Rheinberg soll eine Biogasanlage entstehen. In die Anlage werden 80 Millionen Euro investiert und wird Getreidestärke zur Produktion von Erneuerbaren Energien benutzen.
Rheinberg - Die Hünxer Firma Soepenberg baut in enger Abstimmung mit dem Chemiewerk Solvay eine Biogasanlage, die es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt. Während herkömmliche Biogasanlagen in der Bundesrepublik in der Regel Gülle oder Mais verwerten, wird die geplante Anlage Weizen, der für die Lebensmittelproduktion ungeeignet ist, für die Erzeugung Erneuerbarer Energien verwenden. Das sogenannte Energiegetreide soll künftig aus europäischen Ländern nach Rheinberg mit Schiff und Bahn gebracht werden. Rund 80 Millionen Euro kostet der Bau der Anlage, die in 2013 in Betrieb gehen soll und 30 neue Arbeitsplätze vor allem für Techniker und Ingenieure schaffen soll.
Die Planung der Biogasanlage steht jedoch erst am Anfang. Genehmigungen für das Projekt gibt es noch nicht. In einer Bürgerversammlung will Soepenberg die Bewohner über das Vorhaben informieren und ihnen mögliche Ängste, beispielsweise vor Geruchsbelästigungen oder vor höheren Abwassergebühren, nehmen. Von der Biogasanlage sollen am Ende alle profitieren. Solvay wird die Nebenprodukte wie Industriestärke und Kleie, die bei dem Chemiewerk Kohle als Energieträger ersetzen, nutzen. Darüber hinaus wir die Anlage klimafreundliche Energieprodukte erzeugen, die rund 40.000 Haushalte versorgen könnten.
Rheinberg - Die Hünxer Firma Soepenberg baut in enger Abstimmung mit dem Chemiewerk Solvay eine Biogasanlage, die es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt. Während herkömmliche Biogasanlagen in der Bundesrepublik in der Regel Gülle oder Mais verwerten, wird die geplante Anlage Weizen, der für die Lebensmittelproduktion ungeeignet ist, für die Erzeugung Erneuerbarer Energien verwenden. Das sogenannte Energiegetreide soll künftig aus europäischen Ländern nach Rheinberg mit Schiff und Bahn gebracht werden. Rund 80 Millionen Euro kostet der Bau der Anlage, die in 2013 in Betrieb gehen soll und 30 neue Arbeitsplätze vor allem für Techniker und Ingenieure schaffen soll.
Produktion von Biomethan fürs Netz
Die Planung der Biogasanlage steht jedoch erst am Anfang. Genehmigungen für das Projekt gibt es noch nicht. In einer Bürgerversammlung will Soepenberg die Bewohner über das Vorhaben informieren und ihnen mögliche Ängste, beispielsweise vor Geruchsbelästigungen oder vor höheren Abwassergebühren, nehmen. Von der Biogasanlage sollen am Ende alle profitieren. Solvay wird die Nebenprodukte wie Industriestärke und Kleie, die bei dem Chemiewerk Kohle als Energieträger ersetzen, nutzen. Darüber hinaus wir die Anlage klimafreundliche Energieprodukte erzeugen, die rund 40.000 Haushalte versorgen könnten.
Bild: Wein und Weizen von Peter Heilmann, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
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