Während Wintershall und der russische Energiekonzern Gazprom gemeinsam in Sibirien Gasfelder erschließen wollen, wird in Deutschland zunehmend nach unkonventionellen Erdgasfeldern gesucht.
Kassel - Die BASF-Tochter Wintershall plant gemeinsam mit Gazprom in Sibirien auf die Suche nach Erdgas zu gehen. In zwei Blöcken des Urengoi-Feldes wurden mehr als 200 Milliarden Kubikmeter Erdgas nachgewiesen. Die Förderung dieses Gasfeldes wollen die Wintershall AG und Gazprom nun ausbauen. Der russische Energiekonzern erhält dafür im Gegenzug wertgleiche Beteiligungen an Wintershall-Projekten wie beispielsweise dem Pipelineprojekt Nord Stream in der Nordsee. Entsprechende Absichtserklärungen wurden bereits unterschrieben. Ab 2015 planen die beiden Partner nach Angaben des Handelsblatts mehr als acht Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr zu fördern.
Unkonventionelle Erdgasförderung zunehmend im Gespräch
Um nicht komplett abhängig vom Erdgas aus dem Ausland zu sein und die Energieversorgung langfristig zu sichern, gehen viele Unternehmen in Deutschland bereits unkonventionelle Wege. Die Förderung von Erdgas aus tiefen Gesteinsschichten, die sich bislang nicht lohnte und bei Umweltschützern aufgrund der Risiken für das Grundwasser als umstritten gilt, wird für Unternehmen immer interessanter. So sind es derzeit rund 19 Gasunternehmen, die sich über vermeintliche Vorkommen unkonventionellen Erdgases, wie beispielsweise Schiefergas oder Kohleflözgas, in Nordrhein-Westfalen und dessen Förderung informiert haben. Vor diesem Hintergrund zeigte sich die Ratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen besorgt und erstellte einen Fragenkatalog, den sie an die Stadtverwaltung Rheinberg gereicht hatte. Die Ratsfraktion will damit genau erfahren, wie der aktuelle Stand der Suche nach unkonventionellem Erdgas in der Region ist und ob beispielsweise Lizenzen für Aufsuchungsbohrungen vergeben wurden sind.
Bild: Soil Pores (4) von Soil Science, bearbeitet von Tarifo.de, CC-BY.
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