E.ON-Chef Bernotat verlässt den Energiekonzern
Kategorie: Strom
Heute, am 6. Mai, 10 Uhr, fand die Hauptversammlung der E.ON AG in der Grugahalle in Essen statt. Die E.ON-Aktionäre hatten bei dieser Versammlung sicherlich mit einigem gerechnet, aber kaum damit: Vorstandschef Wulf Bernotat kündigte überraschend seinen Rückzug aus den E.ON-Geschäften an. Sein Vertrag ist noch bis 2010 gültig. Danach strebe er keine Verlängerung an, sondern wolle sich -aus persönlichen Gründen- neuen Aufgaben zuwenden.
Seit 2003 ist Bernotat Chef des größten der deutschen Energiekonzerne. Auf seiner Rede am heutigen Tag, die auch im Internet vollständig nachzulesen bzw. als Video-Aufzeichnung anzuschauen ist, zog Bernotat sowohl für die E.ON als auch für die gesamte Energiebranche trotz der Wirtschaftskrise eine durchweg positive Bilanz. Gerade die frühe Investition in Zukunftsmärkte wie erneuerbare Energien, habe E.ON wettbewerbsfähig bleiben lassen und gegen die Krise gewappnet.
Scharfe Worte fand Bernotat hingegen für die Energie-Politik: "Je nach kurzfristiger Stimmungslage stehen mal die Energiepreise, mal der Klimaschutz und mal eine sichere Versorgung im Mittelpunkt. Wir können aber die Schwerpunkte unserer Unternehmensstrategie nicht immer wieder den Schwankungen der energiepolitischen Debatte anpassen."
Seit 2003 ist Bernotat Chef des größten der deutschen Energiekonzerne. Auf seiner Rede am heutigen Tag, die auch im Internet vollständig nachzulesen bzw. als Video-Aufzeichnung anzuschauen ist, zog Bernotat sowohl für die E.ON als auch für die gesamte Energiebranche trotz der Wirtschaftskrise eine durchweg positive Bilanz. Gerade die frühe Investition in Zukunftsmärkte wie erneuerbare Energien, habe E.ON wettbewerbsfähig bleiben lassen und gegen die Krise gewappnet.
Scharfe Worte fand Bernotat hingegen für die Energie-Politik: "Je nach kurzfristiger Stimmungslage stehen mal die Energiepreise, mal der Klimaschutz und mal eine sichere Versorgung im Mittelpunkt. Wir können aber die Schwerpunkte unserer Unternehmensstrategie nicht immer wieder den Schwankungen der energiepolitischen Debatte anpassen."
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