Kosten für Haustiere können über den Kopf wachsen
Kategorie: Finanzen
Die Vierbeiner und treuen Weggefährten können eine Menge Kosten verursachen. Ob Hunde, Katzen, Kaninchen oder Hamster, sie alle müssen regelmäßig zum Tierarzt. Routineuntersuchungen sind nicht einmal das Teuerste, die unvorhergesehenen Krankheiten der kleinen Lieblinge zerren das Innere des Geldbeutels auf. Der Versicherungsmarkt für Tiere hält so Einiges bereit, um die Kosten einigermaßen im Blick zu haben und sich gegen überraschende Tierkrankheiten zu wappnen. Das Portfolio der Versicherungsunternehmen bietet Unfallversicherungen, Krankenversicherungen, Haftpflichtversicherungen als auch OP-Versicherungen für die Liebsten an.
Bild: Hund von Baskerville von Frank E., CC-BY 2.0 - bearbeitet von Tarifo.
Möglichkeiten der Versicherung für Vierbeiner
Ein Sprecher der Stiftung Warentest in Berlin erachtet die Haftpflichtversicherung für ein Tier als besonders wichtig. Diese Deckt Schäden ab, die die Vierbeiner, natürlich unabsichtlich, verursachen. Die Personenhaftpflichtversicherung deckt jedoch auch alles ab, was ein Vierbeiner bis zur Größe einer Katze verzapft. Katzenhalter brauchen entsprechend nicht extra eine Haftpflichtversicherung für das Tier abzuschließen. Ausnahmen bestätigen die Regel und die Ausnahme in diesem Fall ist die Haltung exotischer Haustiere. Die Personenhaftpflichtversicherung deckt in diesem Fall etwaige Schäden, verursacht, durch das Tier, nicht ab. Verallgemeinert kann aber gesagt werden, dass Tierhalterhaftpflichtversicherungen gesondert für Hunde und Pferde abgeschlossen werden sollten. Zudem gibt es die Möglichkeit, das Tier in einer Krankenversicherung unterzubringen. Circa 300 bis 700 Euro im Jahr müssen aufgewendet werden, um einen Vierbeiner zu versichern. Je älter das Tier zum Zeitpunkt des Eintritts in die Versicherung ist, umso teurer wird es. Beim Abschluss eines Versicherungsvertrages ist zwingend zu prüfen, ob Impfungen und Wurmkuren für die Vierbeiner enthalten sind. Oftmals ist dies nicht der Fall.Resümee
Es ist empfehlenswert, Geld für die Vierbeiner monatlich zu sparen, um etwaige Arztkosten bezahlen zu können. Versicherungsunternehmen lassen sich häufig viel Zeit mit der Bearbeitung eingereichter Belege und übernehmen die Kosten oftmals nur zum Teil oder gar nicht.Bild: Hund von Baskerville von Frank E., CC-BY 2.0 - bearbeitet von Tarifo.
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