Biogasanlage in Gollhofen: Bauarbeiten schreiten voran
Kategorie: Gas
Im Industrie- und Gewerbepark Gollhofen/Ippesheim entsteht zur Zeit eine Bioerdgasanlage. Ab Juni soll die Anlage Erdgas in das Netz des Gasanbieter N-Ergie einspeisen. Die Rohstoffe stammen von Landwirten aus der Umgebung.
Gollhofen - Im bayrischen Gollhofen schreiten die Bauarbeiten für die Entstehung einer Biogasanlage voran und bereits im Sommer diesen Jahres soll das produzierte Bioerdgas in das Erdgasnetz der N-Ergie eingespeist werden. Für das Projekt im Industrie- und Gewerbepark Gollhofen/Ippesheim (GollIpp) ist die dafür eigens gegründete GollIpp Bioerdgas GmbH & Co. KG, eine Kooperation aus einem Tochterunternehmen von Gasanbieter N-Energie und der e.on Bayern Wärme, zuständig. Das Bioerdgas entsteht aus der Vergärung nachwachsender Rohstoffe, die von Landwirten aus der Region geliefert werden sollen. Rund 14 Millionen Euro werden insgesamt in den Bau der Anlage gesteckt.
Die fertige Anlage soll jährlich rund 50 Millionen Kilowattstunden Biogas produzieren. Das Erdgas soll hauptsächlich in Blockheizkraftwerken als Brennstoff für die Wärme- und Stromerzeugung dienen. Dafür benötigt die Bioerdgasanlage in etwa 50.000 Tonnen Substrat aus nachwachsenden Rohstoffen. Mais soll dabei den Großteil der verwendeten Biomasse ausmachen. Zum Teil wurde mit der Lieferung der Rohstoffe bereits vor eineinhalb Jahren begonnen. Die gelieferten Ernten werden in zwei temporären Fahrsilos zwischengelagert. Im Lieferantenverband „Bioenergie Gollhofen“ sind die 85 Landwirte organisert, die Biomasse für die Anlage erzeugen.
Bild: biogas von treesftf, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Gollhofen - Im bayrischen Gollhofen schreiten die Bauarbeiten für die Entstehung einer Biogasanlage voran und bereits im Sommer diesen Jahres soll das produzierte Bioerdgas in das Erdgasnetz der N-Ergie eingespeist werden. Für das Projekt im Industrie- und Gewerbepark Gollhofen/Ippesheim (GollIpp) ist die dafür eigens gegründete GollIpp Bioerdgas GmbH & Co. KG, eine Kooperation aus einem Tochterunternehmen von Gasanbieter N-Energie und der e.on Bayern Wärme, zuständig. Das Bioerdgas entsteht aus der Vergärung nachwachsender Rohstoffe, die von Landwirten aus der Region geliefert werden sollen. Rund 14 Millionen Euro werden insgesamt in den Bau der Anlage gesteckt.
50 Millionen kWh Biogas pro Jahr
Die fertige Anlage soll jährlich rund 50 Millionen Kilowattstunden Biogas produzieren. Das Erdgas soll hauptsächlich in Blockheizkraftwerken als Brennstoff für die Wärme- und Stromerzeugung dienen. Dafür benötigt die Bioerdgasanlage in etwa 50.000 Tonnen Substrat aus nachwachsenden Rohstoffen. Mais soll dabei den Großteil der verwendeten Biomasse ausmachen. Zum Teil wurde mit der Lieferung der Rohstoffe bereits vor eineinhalb Jahren begonnen. Die gelieferten Ernten werden in zwei temporären Fahrsilos zwischengelagert. Im Lieferantenverband „Bioenergie Gollhofen“ sind die 85 Landwirte organisert, die Biomasse für die Anlage erzeugen.
Bild: biogas von treesftf, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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