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Riester Rente: Sicher durch die Krise

Kategorie: Finanzen

Wer sich bei der Altersvorsorge nicht alleine auf die gesetzliche Rente verlassen will, der baut sich durch den Abschluss eines Riester Vertrages eine zusätzliche Altersversorgung auf. Die späteren Zahlungen ergänzen die gesetzliche Rente und verhindern so die drohende Armut im Alter. Angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise machen sich viele Verbraucher allerdings Sorgen über die Sicherheit der privaten Zusatzrente und fragen sich darüber hinaus, mit welchen Renditen Riester Sparer rechnen können.

Der Gesetzgeber verlangt von den Anbietern der Riester Verträge eine umfassende Garantie. Zum Zeitpunkt der Auszahlung müssen mindestens die bereits eingezahlten Beiträge und alle gewährten staatlichen Zuschüsse zur Verfügung stehen. Diese Regelung gilt unabhängig davon, wie sich die allgemeinen Kapitalmärkte während der Einzahlungsphase entwickelt haben. Selbst bei sinkenden Aktienkursen haben Riester Sparer also immer mindestens Anspruch auf die Summen der eigenen Einzahlungen und der staatlichen Zuschüsse.

Grundsätzlich erhält jeder Riester Sparer pro Jahr einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 154,00 Euro. Für jedes Kind kommen weitere 185,00 Euro hinzu. Für Kinder, die nach dem 01.01.2008 geboren wurden, greift der Staat noch tiefer in die Tasche und gewährt einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 300,00 Euro. Addiert man die durchschnittlichen Zuschüsse während der Laufzeit, so kommt bereits hierdurch eine gesicherte Basisrendite in Höhe von 1 bis 2 Prozent zustande.

Der Riester Vertrag lohnt sich also insbesondere für Familien mit Kindern. Je früher diese mit dem Riester Sparen beginnen, desto stärker wirken sich die staatlichen Zuschüsse während der Laufzeit aus. Zusätzlich sind die bereits eingezahlten Beiträge und die Zuschüsse des Staates auch bei Arbeitslosigkeit sicher. Das Riester Vermögen bleibt nämlich bei der Berechnung von ALGI und ALGII Ansprüchen unberücksichtigt.