Jeder Vierte wird berufsunfähig

Die Berufsunfähigkeit gehört zu den oft unterschätzten Risiken für Arbeitnehmer in Deutschland. Die Ursachen, die dazu führen, dass der erlernte oder ausgeübte Beruf nicht mehr fortgesetzt werden kann, sind dabei vielfältig. Betroffen sind beispielsweise Handwerker, die aufgrund von Verschleißerscheinungen nicht mehr in der Lage sind, in ihrem eigentlichen Beruf zu arbeiten. Auch Büroangestellte gehören häufig zu den Opfern der Berufsunfähigkeit, wenn beispielsweise ein Bandscheibenvorfall dazu führt, dass die Betroffenen keine sitzenden Tätigkeiten am PC mehr ausüben können.

Dabei müssen die Ursachen für den frühzeitigen Ausstieg aus der Berufstätigkeit nicht immer körperlicher Natur sein. Sehr häufig führen auch psychische Erkrankungen dazu, dass die berufliche Karriere deutlich vor dem Erreichen des Rentenalters abgebrochen werden muss. Ein Beispiel hierfür ist das gefürchtete "Burn Out Syndrom", unter dessen Einfluss es dem Betroffenen nicht mehr möglich ist, seine Arbeit fortzusetzen. Die Folgen einer Berufsunfähigkeit führen schnell dazu, dass sich die Lebensumstände des Erkrankten und seiner Familie auf drastische Weise verändern. Neben den Belastungen durch die eigentliche Erkrankung gilt es in den meisten Fällen, die finanziellen Einschränkungen durch den Wegfall eines Gehaltes und die Notwendigkeit von krankheitsbedingten Umbauten oder Anschaffungen zu bewältigen.

Wer seine Familie und sich vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit schützen will, der entdeckt in der modernen Berufsunfähigkeitsversicherung eine wirksame Lösung. Im Falle einer Berufsunfähigkeit vor dem Eintritt in das Rentenalter leisten solche Versicherungen, je nach gewähltem Anbieter und Tarif, monatliche Rentenzahlungen auf Lebenszeit oder Einmalzahlungen zur Finanzierung krankheitsbedingter Kosten.