Gesundheitsreform kann Rentner besonders hart treffen
Kategorie: Finanzen
Deutsche Rentner müssen für die Zeit bis 2016 von weiteren Nullrunden und nur sehr geringen Anpassungen der Rentenzahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung ausgehen. Schon heute ist ein großer Teil der Ruheständler nicht mehr in der Lage, alleine von den Rentenbezügen zu leben und muss zur Bestreitung des Lebensunterhalts auf die staatliche Grundsicherung zurückgreifen. Weitere Einschränkungen befürchtet jetzt Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund. Er geht davon aus, dass im Rahmen der vorgesehen Reform der gesetzlichen Krankenversicherung auch der Zuschuss der Rentenversicherung zum Kassenbeitrag der Rentner festgeschrieben wird. Was bei den Rentenkassen zu Einsparungen führen soll, muss aus der ohnehin zunehmend geplünderten Tasche der Rentner finanziert werden.
Während die Pläne von Union und FDP beinhalten, dass zumindest diejenigen Pensionäre, die lebenslang gearbeitet und vorgesorgt haben eine Rente empfangen sollen, die oberhalb der Grundsicherung liegt, sind vor allem die Bürger von den künftigen Einschnitten betroffen, die während ihrer Erwerbstätigkeit im Niedriglohnbereich gearbeitet haben oder arbeitslos waren. Für Abhilfe aus diesem Dilemma sorgt ausschließlich das private Engagement zur Altersvorsorge. Wer in der Zeit der Berufstätigkeit einen bestimmten Teil seines Einkommens in die private Alterssicherung investiert, kann die drohende Altersarmut wirksam bekämpfen. In Form von Zuschüssen und Sonderabzugsmöglichkeiten zeigt der Staat seinen Bürgern deutlich, dass er private Initiativen zur Aufbesserung der Rente ausdrücklich begrüßt. Bereits heute zählt die Statistik rund 12,6 Millionen Bundesbürger, die im Rahmen eines Riester-Vertrages Vorsorge für die ansonsten ungewisse Zukunft treffen. Mit den beiden Rentenmodellen Riester und Rürup erhalten Erwerbstätige die Möglichkeit, einen Teil ihrer Einkünfte in die private Altersvorsorge zu investieren und werden hierbei mit staatlichen Zuschüssen und Steuervorteilen unterstützt.
Während die Pläne von Union und FDP beinhalten, dass zumindest diejenigen Pensionäre, die lebenslang gearbeitet und vorgesorgt haben eine Rente empfangen sollen, die oberhalb der Grundsicherung liegt, sind vor allem die Bürger von den künftigen Einschnitten betroffen, die während ihrer Erwerbstätigkeit im Niedriglohnbereich gearbeitet haben oder arbeitslos waren. Für Abhilfe aus diesem Dilemma sorgt ausschließlich das private Engagement zur Altersvorsorge. Wer in der Zeit der Berufstätigkeit einen bestimmten Teil seines Einkommens in die private Alterssicherung investiert, kann die drohende Altersarmut wirksam bekämpfen. In Form von Zuschüssen und Sonderabzugsmöglichkeiten zeigt der Staat seinen Bürgern deutlich, dass er private Initiativen zur Aufbesserung der Rente ausdrücklich begrüßt. Bereits heute zählt die Statistik rund 12,6 Millionen Bundesbürger, die im Rahmen eines Riester-Vertrages Vorsorge für die ansonsten ungewisse Zukunft treffen. Mit den beiden Rentenmodellen Riester und Rürup erhalten Erwerbstätige die Möglichkeit, einen Teil ihrer Einkünfte in die private Altersvorsorge zu investieren und werden hierbei mit staatlichen Zuschüssen und Steuervorteilen unterstützt.
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