Ergasfunde in Bayern: RAG plant Förderung ab 2012
Kategorie: Gas
In Bayern soll im nächsten Jahr wieder Erdgas gefördert werden. In Assing wiesen die Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) und der Gasanbieter Bayerngas wirtschaftlich förderbares Vorkommen von Erdgas nach. Rund 9.000 Haushalte könnten dadurch mit Erdgas versorgt werden.
Taching am See - Die RAG und die Bayerngas GmbH sind bei einer Bohrung in Assing in gut 2.000 Meter Tiefe auf etwa 13 Mio. Kubikmeter Gas gestoßen, mit dem in etwa 9000 Haushalte in einem Jahr versorgt werden können. Das Vorhaben wäre in der Region nordöstlich des Chiemsees die erste reine Erdgasförderung seit 1996. Das Pipeline-Netz der Energienetze Bayern GmbH könnte das Gas über eine Anschlussleitung von der nur 500 Meter entfernten Fundstelle abtransportieren. Aufgrund der geringen Anschlusskosten und die Wiederverwendbarkeit der Anlagenmodule ist nach Angaben von RAG-Technik-Vorstand Kurt Sonnleitner die Wirtschaftlichkeit für das Projekt gewährleistet.
Die Partner planen, weitere Erdgasquellen in Bayern zu erschließen. Dafür sollen Suchlizenzen für die Region Inn-Salzach sowie für den Chiemgau erworben werden. Mit einem Anteil von 30 Prozent wollen die RAG und Bayerngas an den Konzessionen beteiligt sein. Die Rohöl-Aufsuchungs AG hat in Österreich im Jahr 2009 bereits Erdgas mit einem Gesamtwert von 1,6 Milliarden Kubikmetern bereitgestellt. Dies entspricht einem Sechstel der insgesamt geförderten Ergasmenge in der Alpenrepublik. Zusätzlich gehört der RAG auch die Sparte der inländischen Gasspeicherung. Die Speicherkapazität liegt momentan bei rund fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas.
Bild: Bayern und Franken von barockschloss, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
Taching am See - Die RAG und die Bayerngas GmbH sind bei einer Bohrung in Assing in gut 2.000 Meter Tiefe auf etwa 13 Mio. Kubikmeter Gas gestoßen, mit dem in etwa 9000 Haushalte in einem Jahr versorgt werden können. Das Vorhaben wäre in der Region nordöstlich des Chiemsees die erste reine Erdgasförderung seit 1996. Das Pipeline-Netz der Energienetze Bayern GmbH könnte das Gas über eine Anschlussleitung von der nur 500 Meter entfernten Fundstelle abtransportieren. Aufgrund der geringen Anschlusskosten und die Wiederverwendbarkeit der Anlagenmodule ist nach Angaben von RAG-Technik-Vorstand Kurt Sonnleitner die Wirtschaftlichkeit für das Projekt gewährleistet.
Weitergehende Kooperation zwischen RAG und Bayerngas
Die Partner planen, weitere Erdgasquellen in Bayern zu erschließen. Dafür sollen Suchlizenzen für die Region Inn-Salzach sowie für den Chiemgau erworben werden. Mit einem Anteil von 30 Prozent wollen die RAG und Bayerngas an den Konzessionen beteiligt sein. Die Rohöl-Aufsuchungs AG hat in Österreich im Jahr 2009 bereits Erdgas mit einem Gesamtwert von 1,6 Milliarden Kubikmetern bereitgestellt. Dies entspricht einem Sechstel der insgesamt geförderten Ergasmenge in der Alpenrepublik. Zusätzlich gehört der RAG auch die Sparte der inländischen Gasspeicherung. Die Speicherkapazität liegt momentan bei rund fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas.
Bild: Bayern und Franken von barockschloss, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
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