Sterbegeld: Ein Thema, mit dem sich mehr Verbraucher beschäftigen sollten

Der Gedanke an den eigenen Tod ist mit vielfältigen Ängsten belastet. Nur zu gerne drängen wir dieses Thema in den Hintergrund, ohne darüber nachzudenken, welche Folgen hierdurch für uns selber und für unsere Angehörigen entstehen. Die Planung und der Abschluss einer Sterbegeldversicherung sind ein guter Anlass, um über den eigenen Tod nachzudenken und im engsten Umfeld einmal offen darüber zu sprechen, was man sich im Todesfall und in Bezug auf die eigene Beisetzung wünscht.

Der unerwartete Tod eines geliebten Menschen oder nahen Angehörigen stellt eine außergewöhnliche Belastung dar. Der Umgang mit der eigenen Trauer und der Schmerz des ungewollten Abschieds sind bereits belastend genug. Hinzu kommt in dieser Situation die Belastung der Planung und nicht zuletzt auch die Finanzierung der Beerdigung. Wer hier im Vorfeld nicht über die Wünsche und Bedürfnisse des Verstorbenen gesprochen hat, der muss als Angehöriger innerhalb weniger Tage selber entscheiden, welche Form der Bestattung angemessen und würdevoll ist. Angesichts sehr hoher Kosten der Beerdigungsinstitute wird die Situation zusätzlich auch finanziell belastet. Selbst eine einfache Bestattung ist mit Kosten von mehreren tausend Euro verbunden.

Besteht eine Sterbegeldversicherung, so übernimmt diese die Beerdigungskosten und sorgt dafür, dass Abschied und Trauer nicht zusätzlich von finanziellen Problemen begleitet sind. Hinzu kommt, dass der Abschluss der Versicherung oft einen guten Anlass bietet, im Familienkreis über den Tod zu sprechen. So fällt den Angehörigen die Ausrichtung eines würdevollen Begräbnisses wesentlich leichter. Wer seine eigene Beisetzung ohne die Beteiligung von Angehörigen und Familienmitgliedern planen möchte, der kann die speziellen Angebote der Sterbegeldversicherungen nutzen, um im direkten Dialog mit einem Bestattungsinstitut bereits zu Lebzeiten die eigene Beisetzung zu planen und vertraglich zu beauftragen.