Mehr als die Hälfte der Bürger verrechnet sich bei der Rente
Kategorie: Finanzen
Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Bank zeigt deutlich, dass ein kritisches Bewusstsein über die bedenkliche Lage der gesetzlichen Rentenversicherung in weiten Teilen der Bevölkerung noch nicht angekommen ist. Befragt wurden insgesamt 3.000 Bürger im Alter zwischen 18 und 55 Jahren. Mehr als die Hälfte der Befragten rechnet mit einer persönlichen Rentenhöhe, die oberhalb der realistischen Zahlen liegt. Vielen Arbeitnehmern ist demnach nicht bewusst, dass sie ihren Lebensunterhalt im Alter mit einem Betrag in Höhe von rund 40 Prozent des letzten Bruttoeinkommens bestreiten müssen. Die Ursache für die abnehmende Leistungsfähigkeit der staatlichen Altersvorsorge ist vor allem in den geänderten demographischen Struktur unseres Landes zu sehen.
In Zukunft werden immer weniger Beitragszahler die Rentenzahlungen von immer mehr Ruheständlern finanzieren müssen. Eine deutlich erhöhte Lebenserwartung bei gleichzeitig sinkenden Geburtenraten ist hauptsächlich für diesen Effekt verantwortlich. Bereits heute liegt die Wahrscheinlichkeit eines Kindes 100 Jahre und älter zu werden bei rund 50 Prozent. Komfortable Lebensbedingungen und eine hochwertige medizinische Versorgung sind die Hauptgründe dafür, dass die Menschen in unserem Kulturkreis immer älter werden. Ursprünglich als reines Umlagensystem geplant, bedient sich das gesetzliche Rentensystem schon seit Jahrzehnten an den Steuermitteln des Staates. Würde die Bundesregierung die gesetzliche Rente nicht mit Steuergeldern unterstützen, wäre das System längst zusammen gebrochen. Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer mit einem jährlichen Brutto-Einkommen von 30.000 Euro muss schon bei heutigen Bedingungen über einen Zeitraum von 27 Jahren Beiträge in die gesetzliche Rente einzahlen, um einen Rentenanspruch in Höhe des Sozialhilfesatzes zu erzielen.
Einziger Ausweg aus dieser Situation ist die private Altersvorsorge möglichst vieler Arbeitnehmer. Wer früh genug damit beginnt, Beiträge in eines der beiden staatlich geförderten, privaten Vorsorgemodelle (Rürup-Rente und Riester-Rente) einzuzahlen, der kann seiner finanziellen Versorgung im Ruhestand gelassen entgegen sehen. Die späteren Rentenzahlungen aus den privaten Verträgen ergänzen im Alter die Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung und verhindern so den vorprogrammierten Sozialabstieg. Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Bundesbürger hat sich bereits für eine zusätzliche Privatvorsorge entschieden.
In Zukunft werden immer weniger Beitragszahler die Rentenzahlungen von immer mehr Ruheständlern finanzieren müssen. Eine deutlich erhöhte Lebenserwartung bei gleichzeitig sinkenden Geburtenraten ist hauptsächlich für diesen Effekt verantwortlich. Bereits heute liegt die Wahrscheinlichkeit eines Kindes 100 Jahre und älter zu werden bei rund 50 Prozent. Komfortable Lebensbedingungen und eine hochwertige medizinische Versorgung sind die Hauptgründe dafür, dass die Menschen in unserem Kulturkreis immer älter werden. Ursprünglich als reines Umlagensystem geplant, bedient sich das gesetzliche Rentensystem schon seit Jahrzehnten an den Steuermitteln des Staates. Würde die Bundesregierung die gesetzliche Rente nicht mit Steuergeldern unterstützen, wäre das System längst zusammen gebrochen. Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer mit einem jährlichen Brutto-Einkommen von 30.000 Euro muss schon bei heutigen Bedingungen über einen Zeitraum von 27 Jahren Beiträge in die gesetzliche Rente einzahlen, um einen Rentenanspruch in Höhe des Sozialhilfesatzes zu erzielen.
Einziger Ausweg aus dieser Situation ist die private Altersvorsorge möglichst vieler Arbeitnehmer. Wer früh genug damit beginnt, Beiträge in eines der beiden staatlich geförderten, privaten Vorsorgemodelle (Rürup-Rente und Riester-Rente) einzuzahlen, der kann seiner finanziellen Versorgung im Ruhestand gelassen entgegen sehen. Die späteren Rentenzahlungen aus den privaten Verträgen ergänzen im Alter die Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung und verhindern so den vorprogrammierten Sozialabstieg. Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Bundesbürger hat sich bereits für eine zusätzliche Privatvorsorge entschieden.
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