Sorge um Finanzkraft im Ruhestand greift auf junge Generation über
Kategorie: Finanzen
In einer aktuellen Umfrage hat die Hamburger Sparkasse junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren über ihre finanziellen Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche im Rentenalter befragen lassen. Die Ergebnisse der Studie sprechen eine deutliche Sprache: Rund zwei Drittel der Befragten können sich danach vorstellen, auch nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Rentenalter weiterhin in ihrem Beruf zu arbeiten. Hauptmotiv hierfür dürfte das Bedürfnis sein, den zu erwartenden Lebensunterhalt durch die Fortsetzung der beruflichen Tätigkeit aufzubessern. Mehr als 30 Prozent der befragten Personen gehen nämlich davon aus, dass ihre bisherige Vorsorge nicht ausreichen wird, um einen angemessenen Lebensstandard zu halten. Lediglich 20 Prozent sind der Auffassung, dass die aktuelle Vorsorge bereits die Kosten im Ruhestand tragen wird.
Vor diesem Hintergrund ist damit zu rechnen, dass sich die ohnehin große Zahl an Verbrauchern, die sich bereits jetzt für den Abschluss eines Riester oder eines Rürup Vertrags entschieden haben, in der näheren Zukunft noch deutlich zunehmen wird. Bereits zum dritten Quartal des Jahres 2009 hatten schon knapp 13 Millionen Verbraucher in Deutschland einen Vertrag mit Riester Förderung abgeschlossen. Einzahlungen des Versicherten werden hierbei durch staatliche Zuschüsse ergänzt und ergeben ab der Vollendung des 65. Lebensjahres eine zusätzliche Rente. Gemeinsam mit den gesetzlichen Rentenzahlungen kann so der wirtschaftliche und soziale Abstieg im Ruhestand verhindert und der gewohnte Lebensstandard aufrecht erhalten werden.
Vor diesem Hintergrund ist damit zu rechnen, dass sich die ohnehin große Zahl an Verbrauchern, die sich bereits jetzt für den Abschluss eines Riester oder eines Rürup Vertrags entschieden haben, in der näheren Zukunft noch deutlich zunehmen wird. Bereits zum dritten Quartal des Jahres 2009 hatten schon knapp 13 Millionen Verbraucher in Deutschland einen Vertrag mit Riester Förderung abgeschlossen. Einzahlungen des Versicherten werden hierbei durch staatliche Zuschüsse ergänzt und ergeben ab der Vollendung des 65. Lebensjahres eine zusätzliche Rente. Gemeinsam mit den gesetzlichen Rentenzahlungen kann so der wirtschaftliche und soziale Abstieg im Ruhestand verhindert und der gewohnte Lebensstandard aufrecht erhalten werden.
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