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Ein stark unterschätztes Risiko: Berufsunfähigkeit

Kategorie: Finanzen

Die private Rentenversicherung wird heute mehr und mehr zum obligatorischen Standard in unserer Gesellschaft. Alleine bis zum Ende des dritten Quartals 2009 wurden insgesamt knapp 13 Millionen Riester Verträge in Deutschland abgeschlossen. Verbraucher haben verstanden, dass eine Beschränkung auf die gesetzlichen Rentenzahlungen mit einem sozialen Abstieg im Rentenalter gleichzusetzen ist. Was sich im Bereich der privaten Rente bereits weitestgehend durchgesetzt hat, trifft auf den Risikobereich der Berufsunfähigkeit leider noch nicht zu. Dabei belegt die Statistik, dass jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland vor dem Rentenalter die Berufsunfähigkeit erleidet. Ursache hierfür sind meist gesundheitliche Einschränkungen, die dazu führen, dass der Arbeitnehmer seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben kann. Angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit kann man sich hier keineswegs darauf verlassen, eine angemessene, andere Beschäftigung zu finden.

In sehr vielen Fällen droht bei entsprechenden Erkrankungen ein Abstieg auf Sozialhilfeniveau. So hat der Betroffene nicht nur seine angegriffene Gesundheit zu bewältigen sondern zusätzlich auch erhebliche finanzielle Einschränkungen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung springt in dieser Situation ein und gewährt dem Versicherten eine vorher fest vereinbarte Rente, wenn er seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Die Rentenzahlung kann zwar die krankheitsbedingten Einschränkungen nicht lindern, verhindert aber wirkungsvoll eine wirtschaftliche Notlage des Betroffenen und seiner Familie und gehört somit zu denjenigen Versicherungsverträgen, die für verantwortungsvolle Verbraucher obligatorisch sein sollten.