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Versorgungslücke bei jungen Erwachsenen

Kategorie: Finanzen

Forsa hat eine repräsentative Umfrage zum Thema Altersvorsorge durchgeführt und legt alarmierende Ergebnisse vor. Im Fokus der Untersuchung standen dabei vor allem die jungen Erwachsenen in Deutschland. Experten halten die Gruppe der unter 36-Jährigen für diejenige Bevölkerungsschicht mit der schlechtesten Absicherung für Alter und Ruhestand. An mangelnder Einsicht liegt dieses Phänomen nicht: Immerhin sind sich 48 Prozent der Befragten darüber im Klaren, dass sie nicht genug für die finanzielle Versorgung im Ruhestand tun. Dennoch planen nur 9,9 Prozent für das Jahr 2010 entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und aktiv in die Altersvorsorge zu investieren. Dabei wären 28 Prozent der befragten Gruppe dazu bereit, auf Konsum zu verzichten und stattdessen Beiträge in die Versorgung im Ruhestand zu leisten. Vor allem innerhalb der benannten Altersgruppe scheint die individuelle Vorsorge für das Alter ein Thema zu sein, dass nur zu gerne auf die lange Bank geschoben wird.

Private Lebens- und Rentenversicherung entwickeln, ebenso wie Verträge zur Riester-Rente oder zur Rürup-Rente, die größte Wirkung, wenn sie möglichst früh abgeschlossen werden. Durch eine möglichst langfristig konzipierte Einzahlungsphase stehen zum Ablaufzeitpunkt erhebliche Beträge zur Verfügung, die je nach gewähltem Vorsorgemodell von Zinsen, staatlichen Zuschüssen und steuerlichen Sonderabzugsmöglichkeiten ergänzt werden. Entsprechend abgesicherte junge Erwachsene können entspannt, gelassen und optimistisch in die Zukunft blicken und brauchen sich um die ungewisse Situation der gesetzlichen Rente nicht übermäßig zu sorgen.