Biogasrat fordert grundlegende EEG-Reform
Kategorie: Gas
Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche hat sich der Verband der führenden Unternehmen der Biogasbranche für eine grundlegende Reform beim Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ausgesprochen. Biogas soll damit schneller an den Markt herangeführt werden.
Berlin - Der Biogasrat e.V. hält, laut einer in Berlin vorgestellten Denkschrift, eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetztes sowie der Biogasförderung für unbedingt notwendig. Biogas soll danach eine raschere Markteinführung erleben und sich an Flächen-, Rohstoff- und Kosteneffizienz orientieren. Eine Förderung müsse künftig an Effizienzstandards ausgerichtet werden. Ist eine Anlage nicht hinreichend leistungsfähig, sollte es keine Subventionen für den Anlagenbetreiber geben.
Darüber hinaus fordert der Biogasrat in seiner Denkschrift "Bausteine zu einer marktnahen und effizienten Förderung von Biogas" vom EEG 2012, dass der Marktpreis für Strom auch am Markt erwirtschaftet werden muss. Die EEG-Umlage soll lediglich die Differenz zwischen Marktpreis und Durchschnittskosten guter Biogasanlagen finanzieren. Mit Ausnahme des Kraft-Wärme-Kopplung(KWK)-Bonus und des Gülle Bonus sollen außerdem alle Prämien wegfallen. Darüber hinaus möchte der Verband das Potenzial biogener Reststoffe ausschöpfen und fordert, dass es künftig nicht darauf ankommen sollte, aus welchen Substraten Biogas hergestellt wird. So haben neben Mais auch andere nachwachsende Rohstoffe eine Chance, an den Markt herangeführt zu werden. Zu guter Letzt möchte der Biogasrat die Absatzchancen für Biogas im Wärmemarkt sowie mittelfristig im Kraftstoffmarkt verbessern.
Bild: Funkturm und Messegelände in Grün von gillyberlin, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Berlin - Der Biogasrat e.V. hält, laut einer in Berlin vorgestellten Denkschrift, eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetztes sowie der Biogasförderung für unbedingt notwendig. Biogas soll danach eine raschere Markteinführung erleben und sich an Flächen-, Rohstoff- und Kosteneffizienz orientieren. Eine Förderung müsse künftig an Effizienzstandards ausgerichtet werden. Ist eine Anlage nicht hinreichend leistungsfähig, sollte es keine Subventionen für den Anlagenbetreiber geben.
Biogasrat fordert gezielte Förderung für Biogas
Darüber hinaus fordert der Biogasrat in seiner Denkschrift "Bausteine zu einer marktnahen und effizienten Förderung von Biogas" vom EEG 2012, dass der Marktpreis für Strom auch am Markt erwirtschaftet werden muss. Die EEG-Umlage soll lediglich die Differenz zwischen Marktpreis und Durchschnittskosten guter Biogasanlagen finanzieren. Mit Ausnahme des Kraft-Wärme-Kopplung(KWK)-Bonus und des Gülle Bonus sollen außerdem alle Prämien wegfallen. Darüber hinaus möchte der Verband das Potenzial biogener Reststoffe ausschöpfen und fordert, dass es künftig nicht darauf ankommen sollte, aus welchen Substraten Biogas hergestellt wird. So haben neben Mais auch andere nachwachsende Rohstoffe eine Chance, an den Markt herangeführt zu werden. Zu guter Letzt möchte der Biogasrat die Absatzchancen für Biogas im Wärmemarkt sowie mittelfristig im Kraftstoffmarkt verbessern.
Bild: Funkturm und Messegelände in Grün von gillyberlin, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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