RWE: Versorger reagiert auf Unruhen in Ägypten
Kategorie: Gas
Aufgrund der angespannten Situation in Ägypten hat der Energiekonzern RWE in einer Nacht- und Nebel-Aktion angefangen, Mitarbeiter nach Deutschland zurückzuholen. Einen kompletten Rückzug sowie einen Stopp der Öl- und Gasproduktion schließe man aber aus.
Essen - Laut Zeitungsberichten reagieren deutsche Firmen auf die immer stärker eskalierende Gewalt in Ägypten und evakuieren ihre Mitarbeiter. Auch RWE-Dea, Tochter des Essener Energiekonzerns, hat Sonntagnacht 90 deutsche Mitarbeiter zurückfliegen lassen. Die Öl- und Gasfördergesellschaft beschäftigt rund 4.000 Menschen in Ägypten, 100 davon stammen aus Deutschland. Sie werden nun ein Teil der Geschäfte von der Heimat aus regeln. Ein Unternehmenssprecher versichert unterdessen, dass sich die dagebliebenen Kollegen an einem sicheren Ort befänden.
Trotz der Vorsichtsmaßnahmen plant Gasanbieter RWE keinen kompletten Rückzug aus dem nordafrikanischen Land. Die Geschäftsbeziehungen bestehen bereits seit über 30 Jahren, wobei die Öl- und Gasproduktion ein Großteil des Geschäfts dort ausmacht. RWE möchte sich weiterhin in Ägypten engagieren und zum Wohlstand des Landes beitragen. Auch in Nigeria und Libyen ist die Gasfördergesellschaft vertreten. Darüber hinaus hat der Konzern seine Aktivitäten durch den Erwerb zusätzlicher Förderkonzessionen ausgebaut. Insgesamt besitzt RWE Dea derzeit 13 Onshore- und Offshore Konzessionen. Diese haben eine Nettogesamtfläche von rund 13.300 Quadratkilometer.
Bild: Cairo, Egypt von Bakar_88, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Essen - Laut Zeitungsberichten reagieren deutsche Firmen auf die immer stärker eskalierende Gewalt in Ägypten und evakuieren ihre Mitarbeiter. Auch RWE-Dea, Tochter des Essener Energiekonzerns, hat Sonntagnacht 90 deutsche Mitarbeiter zurückfliegen lassen. Die Öl- und Gasfördergesellschaft beschäftigt rund 4.000 Menschen in Ägypten, 100 davon stammen aus Deutschland. Sie werden nun ein Teil der Geschäfte von der Heimat aus regeln. Ein Unternehmenssprecher versichert unterdessen, dass sich die dagebliebenen Kollegen an einem sicheren Ort befänden.
RWE: Gas wird weiterhin gefördert
Trotz der Vorsichtsmaßnahmen plant Gasanbieter RWE keinen kompletten Rückzug aus dem nordafrikanischen Land. Die Geschäftsbeziehungen bestehen bereits seit über 30 Jahren, wobei die Öl- und Gasproduktion ein Großteil des Geschäfts dort ausmacht. RWE möchte sich weiterhin in Ägypten engagieren und zum Wohlstand des Landes beitragen. Auch in Nigeria und Libyen ist die Gasfördergesellschaft vertreten. Darüber hinaus hat der Konzern seine Aktivitäten durch den Erwerb zusätzlicher Förderkonzessionen ausgebaut. Insgesamt besitzt RWE Dea derzeit 13 Onshore- und Offshore Konzessionen. Diese haben eine Nettogesamtfläche von rund 13.300 Quadratkilometer.
Bild: Cairo, Egypt von Bakar_88, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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