Heizen im Winter - unwirtschaftlich oder sinnvoll?
Kategorie: Gas
Aus Angst vor hohen Energiekosten wird von Millionen Bundesbürger in den kalten Wintermonaten immer wieder der gleiche Fehler begangen: Sie drosseln die Heizung zu stark tagsüber, aber machen es sich abends schön warm. Dadurch kommt es verstärkt zu Schimmelbildung und im Endeffekt wird laut Berechnung vom Fachmann mehr Energie verbraucht.
Aufgrund stetig steigender Energiekosten und den letzten sehr kalten Wintern, fallen die Jahresabrechnungen bei vielen Verbrauchern sehr üppig aus und die hohen Nachzahlungen gegenüber dem Gasanbieter reißen ein Loch in die Haushaltskasse. Um Kosten zu sparen, verzichten viele Verbraucher auf gleichmäßiges Heizen und geben sich eher mit kalten Räumen zufrieden. Kommt dann noch ein falsches Lüftverhalten dazu, kann sich sehr leicht Schimmel bilden, der nicht nur gesundheitsgefährdend ist sondern auch immer wieder für Ärger zwischen den Mietparteien sorgt. In schlecht geheizten und belüfteten Häusern, kann sich der Schimmel in den Wintermonaten sehr schnell ausbreiten. Laut Einschätzung des Verbands Privater Bauherren (VPB) ist mittlerweile jedes zweite Haus vom Schimmelpilz befallen. Zum Großteil sind die Feuchtigkeitsprobleme in Wohnungen vom Mieter oder Hausbewohner selbst verschuldet. Bautechnische Mängel seien dagegen weniger die Ursache der Schimmelbildung.
