Riester Rente: Hohe Zinsen und Zuschüsse vom Staat
Kategorie: Finanzen
Die desolate Situation der gesetzlichen Rentenversicherung ist in aller Munde. Würde der Staat das Rentensystem nicht seit Jahrzehnten mit hohen Steuersummen bezuschussen, wäre das Modell schon längst zum Scheitern verurteilt. Bereits heute ist der jährliche Zuschuss an die gesetzliche Rentenversicherung der größte Kostenblock innerhalb des Bundeshaushalts. Die Folge dieser Entwicklung ist eine zunehmende Unsicherheit in Bezug auf die Finanzierung der gesetzlichen Rente. Experten erwarten für die kommenden Jahre steigende Beiträge zur Rentenversicherung bei gleichzeitig abnehmenden Leistungen. Wer sich vor dem sozialen Abstieg im Alter schützen möchte, der sollte, so empfiehlt es selbst die Bundesregierung, in der Zeit der Erwerbstätigkeit einen Teil seiner Einkünfte zum Aufbau einer zusätzlichen, privaten Altersvorsorge einsetzen.
Der Staat zeigt seine Zustimmung zur privaten Altersvorsorge vor allem dadurch, dass er die privaten Rentenmodelle Riester und Rürup umfassend fördert. Entscheidet sich ein berufstätiger Bürger dazu, mindestens 4 Prozent seines Vorjahreseinkommens in einen zertifizierten Riester-Vertrag zu investieren, so steuert der Staat Jahr für Jahr attraktive Zuschüsse bei und gewährt zudem steuerliche Vergünstigungen. Staatlich zertifiziert werden zudem ausschließlich solche Rentenversicherungsmodelle, die dem Versicherten die vollständige Auszahlung aller eingezahlten Beiträge und eine Mindestverzinsung garantieren können. Neben einem jährlichen Grundzuschuss erhalten Eltern zusätzliche Beträge vom Staat für jedes Kind, das mit im Haushalt lebt. In Kombination mit den Ansprüchen aus der gesetzlichen Rente entsteht so eine Vorsorgesituation, die dem Riester Sparer im Alter die Aufrechterhaltung seines gewohnten Lebensstandards erlaubt. Während sich das Riester Modell vorrangig an versicherungspflichtig Beschäftigte und Beamte wendet, steht Freiberuflern und Selbstständigen mit der Rürup-Rente ein vergleichbar attraktives System zur Verfügung. Da diese Berufsgruppen meist ohne jegliche gesetzliche Altersvorsorge auskommen müssen, kommt der Privatvorsorge hier eine noch größere Bedeutung zu.
Der Staat zeigt seine Zustimmung zur privaten Altersvorsorge vor allem dadurch, dass er die privaten Rentenmodelle Riester und Rürup umfassend fördert. Entscheidet sich ein berufstätiger Bürger dazu, mindestens 4 Prozent seines Vorjahreseinkommens in einen zertifizierten Riester-Vertrag zu investieren, so steuert der Staat Jahr für Jahr attraktive Zuschüsse bei und gewährt zudem steuerliche Vergünstigungen. Staatlich zertifiziert werden zudem ausschließlich solche Rentenversicherungsmodelle, die dem Versicherten die vollständige Auszahlung aller eingezahlten Beiträge und eine Mindestverzinsung garantieren können. Neben einem jährlichen Grundzuschuss erhalten Eltern zusätzliche Beträge vom Staat für jedes Kind, das mit im Haushalt lebt. In Kombination mit den Ansprüchen aus der gesetzlichen Rente entsteht so eine Vorsorgesituation, die dem Riester Sparer im Alter die Aufrechterhaltung seines gewohnten Lebensstandards erlaubt. Während sich das Riester Modell vorrangig an versicherungspflichtig Beschäftigte und Beamte wendet, steht Freiberuflern und Selbstständigen mit der Rürup-Rente ein vergleichbar attraktives System zur Verfügung. Da diese Berufsgruppen meist ohne jegliche gesetzliche Altersvorsorge auskommen müssen, kommt der Privatvorsorge hier eine noch größere Bedeutung zu.
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