Gasversorger Stadtwerke Radevormwald kündigt Preiserhöhung an
Kategorie: Gas
Kunden der Stadtwerke Radevormwald müssen auf Preissteigerungen beim Erdgas einstellen. Für die Betroffenen bedeutet dies, bei einem Verbrauch von 20 000 Kilowattstunden (kWh) im Jahr, Mehrkosten in Höhe von rund 60 Euro.
Radevormwald - Die neuen Gaspreise sollen, wie die Stadtwerke Radevormwald (SWR.) in einer Pressemitteilung berichten, ab dem 1. April 2011 in Kraft treten. Die SWR. nannte als Grund für die angekündigte Preiserhöhung die gestigenen Bezugskosten sowie gesetzliche Mehrbelastungen. Die Stadtwerke führten als Grund für die zeitgleich steigenden Strompreise das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an, welche mit Beginn des neuen Jahres die EEG-Umlage um 70 Prozent steigen lässt. Zentrales Anliegen des Gesetzes ist die Förderung von Strom aus Sonne, Wind und Biomasse. Mit der Umlage werden die Kosten für die Subventionierung der erneuerbaren Energien finanziert. Netzbetreiber bzw. lokale Energieversorger legen diese Kosten in der Regel auf alle Endverbraucher um.
Die Kunden der Stadtwerke trifft es in diesen Tagen besonders hart. Nicht nur zahlen sie ab April bis zu 10 Prozent mehr für die Kilowattstunde, auch die Nachzahlungen für 2010 fallen teilweise üppig aus. Aufgrund der überdurchschnittlich kalten Winterhalbjahre kam es bei vielen Gaskunden zu höheren Verbrauchswerten. Da die Abschlagsberechnungen zu niedrig angesetzt worden, müssen viele Erdgaskunden Nachzahlungen leisten. Positiv anzumerken sei nach Angaben von SWR. Geschäftsführer August Kuhl, dass durch interne Kostenreduzierungen der Gaspreis für die jetzige Heizperiode stabil gehalten werden konnte.
Bild: Gas ring von Lee Haywood
Radevormwald - Die neuen Gaspreise sollen, wie die Stadtwerke Radevormwald (SWR.) in einer Pressemitteilung berichten, ab dem 1. April 2011 in Kraft treten. Die SWR. nannte als Grund für die angekündigte Preiserhöhung die gestigenen Bezugskosten sowie gesetzliche Mehrbelastungen. Die Stadtwerke führten als Grund für die zeitgleich steigenden Strompreise das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an, welche mit Beginn des neuen Jahres die EEG-Umlage um 70 Prozent steigen lässt. Zentrales Anliegen des Gesetzes ist die Förderung von Strom aus Sonne, Wind und Biomasse. Mit der Umlage werden die Kosten für die Subventionierung der erneuerbaren Energien finanziert. Netzbetreiber bzw. lokale Energieversorger legen diese Kosten in der Regel auf alle Endverbraucher um.
Hohe Nachzahlungen und Preissteigerungen von bis zu 10 Prozent
Die Kunden der Stadtwerke trifft es in diesen Tagen besonders hart. Nicht nur zahlen sie ab April bis zu 10 Prozent mehr für die Kilowattstunde, auch die Nachzahlungen für 2010 fallen teilweise üppig aus. Aufgrund der überdurchschnittlich kalten Winterhalbjahre kam es bei vielen Gaskunden zu höheren Verbrauchswerten. Da die Abschlagsberechnungen zu niedrig angesetzt worden, müssen viele Erdgaskunden Nachzahlungen leisten. Positiv anzumerken sei nach Angaben von SWR. Geschäftsführer August Kuhl, dass durch interne Kostenreduzierungen der Gaspreis für die jetzige Heizperiode stabil gehalten werden konnte.
Bild: Gas ring von Lee Haywood
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