Gasanbieter EWE von Kündigungswelle überrollt, für Kältewelle gewappnet
Kategorie: Gas
Oldenburg – Gegen Ende des Jahres 2010 machte Gasanbieter EWE im Rahmen eines Gasstreits mit seinen Kunden Schlagzeilen. Die Quittung folgte prompt. Nach NDR-Recherchen kamen dem Versorger vergangenes Jahr etwa 41.000 Kunden abhanden. Das soll zu Verzögerungen bei der Verarbeitung von Kündigungen geführt haben. Den kommenden Winterwochen sieht man dagegen entspannt entgegen.
Zu hohe Gaspreise der EWE sorgten bei einigen Gaskunden für mächtig Frust. Nicht immer gelang es dem Gasanbieter die Bindung der Kunden aufrecht zu erhalten. Zahlreiche Gasanbieterwechsel waren die Folge. Laut Recherchen des NDR wollten im vergangenen Jahr 41.000 Verbraucher ihr Erdgas künftig von anderen Versorgern beziehen, meldet Radio Bremen. Das sind fast 134 Wechsel pro Werktag.
Bei der Verarbeitung dieser Kündigungen soll es zu Pannen gekommen sein, räumt ein Konzernsprecher gegenüber der Ostfriesen-Zeitung ein. Nicht jede Frist für einen Versorgerwechsel konnte demzufolge eingehalten werden. Das macht es der EWE AG nicht wesentlich einfacher, die verlorenen Kunden zurückzugewinnen.
Doch an anderer Stelle gelingt es dem Unternehmen zu Punkten. So versichert die EWE, dass die Versorgung mit Erdgas gesichert sei. Trotz eines bislang enorm kalten Winters, der den Gasverbrauch in die Höhe schraubt, sind die Erdgas-Speicher des Versorger noch zu zwei Drittel gefüllt. Die nun steigenden Temperaturen dürften für eine weitere Entspannung der Liefersituation sorgen.
Zu hohe Gaspreise der EWE sorgten bei einigen Gaskunden für mächtig Frust. Nicht immer gelang es dem Gasanbieter die Bindung der Kunden aufrecht zu erhalten. Zahlreiche Gasanbieterwechsel waren die Folge. Laut Recherchen des NDR wollten im vergangenen Jahr 41.000 Verbraucher ihr Erdgas künftig von anderen Versorgern beziehen, meldet Radio Bremen. Das sind fast 134 Wechsel pro Werktag.
Bei der Verarbeitung dieser Kündigungen soll es zu Pannen gekommen sein, räumt ein Konzernsprecher gegenüber der Ostfriesen-Zeitung ein. Nicht jede Frist für einen Versorgerwechsel konnte demzufolge eingehalten werden. Das macht es der EWE AG nicht wesentlich einfacher, die verlorenen Kunden zurückzugewinnen.
Doch an anderer Stelle gelingt es dem Unternehmen zu Punkten. So versichert die EWE, dass die Versorgung mit Erdgas gesichert sei. Trotz eines bislang enorm kalten Winters, der den Gasverbrauch in die Höhe schraubt, sind die Erdgas-Speicher des Versorger noch zu zwei Drittel gefüllt. Die nun steigenden Temperaturen dürften für eine weitere Entspannung der Liefersituation sorgen.
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