Günstiges Gas dank Überangebot
Kategorie: Gas
Berlin – Nach den Gaspreiserhöhungen der letzten Monate eine gute Nachricht für die Verbraucher: Weil sich der Gasmarkt rapide verändert hat, kann der Rohstoff auch auf lange Sicht günstiger bleiben als Rohöl. Der Gaspreis wird immer weniger von langfristigen Lieferverträgen bestimmt.
Dass der Gasmarkt langsam Fahrt aufnimmt zeigt auch die wachsende Zahl an Versorgern. Nach Angaben der Verbraucherzentrale sind allein in Hamburg seit letzten Sommer etwa 20 Gasanbieter hinzugekommen. Die Wechselbereitschaft der Kunden nimmt zu. Die Verbraucherzentrale rät jedoch dazu, sich nicht an langfristige Verträge zu binden. Von Kautionen und Vorauszahlungen raten die Verbraucherschützer ebenfalls ab, da das Geld im Falle eines Konkurses verloren ist.
Grund für die Stabilisierung der Gaspreise sind neue Fördermethoden und damit ein Überangebot. An den Energiebörsen können sich kleinere Anbieter inzwischen günstiger Gas besorgen als die an lange Lieferverträge gebundenen großen Versorger. Die Ölpreisbindung aus den 70er Jahren, welche die marktwirtschaftliche Logik von Angebot und Nachfrage ignorierte, verliert somit weiter an Bedeutung. Laut Bundesnetzagentur liegt das derzeitige Preisniveau unter dem von 2006. Weil viele Haushalte ihren Gasanbieter noch nicht gewechselt haben, ist das Sparpotenzial allerdings noch längst nicht ausgereizt.
Dass der Gasmarkt langsam Fahrt aufnimmt zeigt auch die wachsende Zahl an Versorgern. Nach Angaben der Verbraucherzentrale sind allein in Hamburg seit letzten Sommer etwa 20 Gasanbieter hinzugekommen. Die Wechselbereitschaft der Kunden nimmt zu. Die Verbraucherzentrale rät jedoch dazu, sich nicht an langfristige Verträge zu binden. Von Kautionen und Vorauszahlungen raten die Verbraucherschützer ebenfalls ab, da das Geld im Falle eines Konkurses verloren ist.
Grund für die Stabilisierung der Gaspreise sind neue Fördermethoden und damit ein Überangebot. An den Energiebörsen können sich kleinere Anbieter inzwischen günstiger Gas besorgen als die an lange Lieferverträge gebundenen großen Versorger. Die Ölpreisbindung aus den 70er Jahren, welche die marktwirtschaftliche Logik von Angebot und Nachfrage ignorierte, verliert somit weiter an Bedeutung. Laut Bundesnetzagentur liegt das derzeitige Preisniveau unter dem von 2006. Weil viele Haushalte ihren Gasanbieter noch nicht gewechselt haben, ist das Sparpotenzial allerdings noch längst nicht ausgereizt.
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