Geht dem Erdgas die Luft aus?
Kategorie: Gas
Berlin - Die Endlichkeit des fossilen Erdöls treibt Politikern und Unternehmen Sorgenfalten auf die Stirn. Erdgas könnte die drohende Lücke auf absehbare Zeit füllen. Doch im Energiekonzept der Regierung stehen andere Energiequellen im Mittelpunkt.
Natürlich spielt für die bevorstehende Heizperiode ein Energiekonzept bis 2050 keine wesentliche Rolle mehr. Doch Erdgas droht die Luft auszugehen, noch bevor sich die Vorkommen ähnlich verknappen wie beim Erdöl. Geht es nach der Bundesregierung spielt Erdgas als Stromlieferant in 40 Jahren keine Rolle mehr. Anstatt Gaskraftwerke oder die Kraft-Wärme-Kopplung zur Energieversorgung heranzuziehen, ignoriert man den Gasmarkt und setzt auf Alternativen, darunter Kohle und – hauptsächlich – Erneuerbare Energien.
Schon heute übertrifft das Gasangebot die Nachfrage der Verbraucher auf dem Markt. Aufgrund der jüngsten Wirtschaftskrise, sank der Gasverbrauch der Industrie deutlich. Dagegen ist die Erdgasversorgung von Privathaushalten grundsätzlich eine verlässliche Größe. Allerdings führen Preisbewusstsein der Verbraucher, sowie effizientere Wärmedämmung und Heiztechnik dazu, dass auch der Otto-Normal-Kunde zukünftig kleinere Verbrauchsmengen auf der jährlichen Gasrechnung findet. Mehr als ein Drittel der Gasanbieter rechnet daher mit einem härteren Wettbewerb und sinkenden Gewinnmargen. Im Preiskampf der Gasanbieter könnten der Gaskunde daher in den Genuß sinkender Gaspreise kommen.
Doch ähnlich wie vom Energiekonzept der Regierung bekommen die Gaskunden in den nächsten Wochen kaum etwas von dem zunehmenden Wettbewerb mit. Gasanbietern wie EnBW, die unlängst eine Senkung der Gaspreise meldete, stehen Konkurrenten gegenüber, die weiterhin die Gaspreise anheben. Während einerseits beim Erdgas langsam die Luft raus geht, brauchen die Versorger auf der anderen Seite durchaus einen langen Atem. Die Verbraucher haben jedoch die Möglichkeit mit dem Wechsel zu günstigen Gasanbietern die Entwicklungen auf dem Gasmarkt zu beeinflussen. Die Entscheidung für günstige Gastarife erhöht schließlich den Druck auf andere Gasversorger ebenfalls die Gaspreise zu senken.
Natürlich spielt für die bevorstehende Heizperiode ein Energiekonzept bis 2050 keine wesentliche Rolle mehr. Doch Erdgas droht die Luft auszugehen, noch bevor sich die Vorkommen ähnlich verknappen wie beim Erdöl. Geht es nach der Bundesregierung spielt Erdgas als Stromlieferant in 40 Jahren keine Rolle mehr. Anstatt Gaskraftwerke oder die Kraft-Wärme-Kopplung zur Energieversorgung heranzuziehen, ignoriert man den Gasmarkt und setzt auf Alternativen, darunter Kohle und – hauptsächlich – Erneuerbare Energien.
Schon heute übertrifft das Gasangebot die Nachfrage der Verbraucher auf dem Markt. Aufgrund der jüngsten Wirtschaftskrise, sank der Gasverbrauch der Industrie deutlich. Dagegen ist die Erdgasversorgung von Privathaushalten grundsätzlich eine verlässliche Größe. Allerdings führen Preisbewusstsein der Verbraucher, sowie effizientere Wärmedämmung und Heiztechnik dazu, dass auch der Otto-Normal-Kunde zukünftig kleinere Verbrauchsmengen auf der jährlichen Gasrechnung findet. Mehr als ein Drittel der Gasanbieter rechnet daher mit einem härteren Wettbewerb und sinkenden Gewinnmargen. Im Preiskampf der Gasanbieter könnten der Gaskunde daher in den Genuß sinkender Gaspreise kommen.
Doch ähnlich wie vom Energiekonzept der Regierung bekommen die Gaskunden in den nächsten Wochen kaum etwas von dem zunehmenden Wettbewerb mit. Gasanbietern wie EnBW, die unlängst eine Senkung der Gaspreise meldete, stehen Konkurrenten gegenüber, die weiterhin die Gaspreise anheben. Während einerseits beim Erdgas langsam die Luft raus geht, brauchen die Versorger auf der anderen Seite durchaus einen langen Atem. Die Verbraucher haben jedoch die Möglichkeit mit dem Wechsel zu günstigen Gasanbietern die Entwicklungen auf dem Gasmarkt zu beeinflussen. Die Entscheidung für günstige Gastarife erhöht schließlich den Druck auf andere Gasversorger ebenfalls die Gaspreise zu senken.
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