EWE erhöht Gaspreis und zahlt zurück
Kategorie: Gas
Oldenburg – Der Gasanbieter EWE AG hat angekündigt, ab Dezember den Gaspreis um 15,9 Prozent zu erhöhen. Der Tarif „Classic“ wird damit 0,72 Cent pro Kilowattstunde teurer. Die Mehrkosten eines durchschnittlichen Haushalts summieren sich somit auf etwa 140 Euro im Jahr. Als Grund für die Gaspreiserhöhung nennt die EWE gestiegene Bezugskosten für Erdgas.
Zudem beschloss die Hauptversammlung des Unternehmens Rückzahlungen in Höhe von 100 Millionen Euro. Rund 620.000 Kunden vor allem in Nord- und Ostdeutschland können sich über eine Rückerstattung von durchschnittlich 100 bis 125 Euro freuen. Der Bundesgerichtshof hatte im Sommer frühere Preissteigerungen teilweise für unwirksam erklärt.
Die Bürgerinitiative „Oldenburger gegen Gaspreiserhöhungen“ kritisierte die EWE. Angemessen seien Sonderzahlungen in Höhe von 200 Millionen Euro. Zudem sei es typisch für das Unternehmen, zu Beginn der Heizperiode wieder die Preise zu erhöhen. Zuletzt hatte das das Ansehen der EWE Schaden genommen, nachdem die EWE Kunden mit der Kündigung gedroht hatte, falls diese die neuen Vertragsbedingungen nicht akzeptieren. Die nun angekündigten Rückzahlungen entsprechen einem Schlichterspruch des früheren Bremer Bürgermeisters Henning Scherf.
Zudem beschloss die Hauptversammlung des Unternehmens Rückzahlungen in Höhe von 100 Millionen Euro. Rund 620.000 Kunden vor allem in Nord- und Ostdeutschland können sich über eine Rückerstattung von durchschnittlich 100 bis 125 Euro freuen. Der Bundesgerichtshof hatte im Sommer frühere Preissteigerungen teilweise für unwirksam erklärt.
Die Bürgerinitiative „Oldenburger gegen Gaspreiserhöhungen“ kritisierte die EWE. Angemessen seien Sonderzahlungen in Höhe von 200 Millionen Euro. Zudem sei es typisch für das Unternehmen, zu Beginn der Heizperiode wieder die Preise zu erhöhen. Zuletzt hatte das das Ansehen der EWE Schaden genommen, nachdem die EWE Kunden mit der Kündigung gedroht hatte, falls diese die neuen Vertragsbedingungen nicht akzeptieren. Die nun angekündigten Rückzahlungen entsprechen einem Schlichterspruch des früheren Bremer Bürgermeisters Henning Scherf.
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