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Gasheizung: Neuregelung der Schornsteinfeger-Gebühren

Kategorie: Gas

Essen – Der Herbst steht vor der Tür. So mancher Verbraucher dürfte dieser Tage erstmals wieder seine Gasheizung anstellen und hoffen, dass die Gaskosten diese Saison nicht ganz so hoch ausgefallen. Dabei sind nicht nur die Gaspreise teuer, sondern nach einer Neuordnung für viele Haushalte auch die Gebühren der Schornsteinfeger.

Wer zu viel für sein Gas zahlt, kann ganz einfach seinen Gasanbieter wechseln. Für Hauseigentümer kommen in der Regel jedoch noch die Kosten für die Wartung der Anlage durch den Schornsteinfeger hinzu. Und das Kehren, Fegen und Messen kostet in Essen nach einer neuen Gebührenordnung bis zu 60 Prozent mehr. Verantwortlich dafür ist die neue, bundesweit einheitliche Gebührenverordnung für Schornsteinfeger. Da ein Schornsteinfeger-Wechsel (bislang) nicht möglich ist, sind nun viele Verbraucher verärgert.

Die zuständige Schornsteinfeger-Innung in Düsseldorf betont jedoch, dass die meisten Verbraucher nach der Neuregelung weniger zahlen müssten. So sei die Wartung von Öl- oder Gasheizungen vergleichsweise einfach. Mehr Aufwand und somit mehr Kosten verursachten demnach Heizungsanlagen, die beispielsweise mit Pellets, Holz oder Kohle betrieben werden.

Mit rund 500 Gebührensätzen werden die Arbeiten des Schornsteinfegers somit nun differenzierter abgerechnet als früher. Glücklich schätzen kann sich, wer mit Gas heizt und von einem günstigen Gasanbieter beliefert wird. Mit einem kostenlosen Gaspreisvergleich lässt sich schnell herausfinden, wie viel der aktuelle Tarif im Vergleich zu anderen tatsächlich kostet.