Schäuble unterstützt Krankenkassen mit 10,2 Milliarden Euro
Kategorie: Finanzen
Die bedenkliche Situation der gesetzlichen Krankenversicherungen ist in Deutschland schon lange kein Geheimnis mehr. Statt eine Umstrukturierung des maroden staatlichen Gesundheitssystems voranzutreiben, pumpt die Regierung weitere Milliardenbeträge in diesen Versorgungsbereich. Nach den Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) werden die desolaten Budgets der gesetzlichen Versicherer im Jahre 2010 mit 10,2 Milliarden Euro gesponsert. Diese finanzielle Unterstützung soll wohl vor allem dem Zweck dienen, die gesetzliche Gesundheitsvorsorge vor dem Zusammenbruch zu bewahren und die Grundversorgung der Bürger aufrecht zu erhalten.
Die gesetzlich Versicherten mussten während der letzten Jahre bereits eine Vielzahl von Leistungskürzungen und bürokratischen Hürden hinnehmen und werden nach Einschätzung von Experten dennoch im kommenden Jahr kräftig zur Kasse gebeten. Die gesetzlichen Krankenversicherungen planen die Einführung eines Zusatzbeitrags in Höhe von acht Euro monatlich für ihre Versicherten. Der Betrag wurde allerdings nicht in dieser Höhe festgelegt, um soziale Härten zu vermeiden oder die Bürger zu entlasten. Er stellt vielmehr die Obergrenze möglicher Beitragserhöhungen dar, die ohne eine Prüfung der Einkommensverhältnisse der Bürger möglich ist. Wären höhere Forderungen durch die gesetzlichen Kassen geplant, so dürfen diese bei maximal einem Prozent des Jahreseinkommens der Versicherten liegen.
Angesichts der desaströsen Finanzsituation der gesetzlichen Krankenkassen müssen die Versicherten wohl von weiteren Leistungskürzungen in der näheren Zukunft ausgehen. Der Anteil derjenigen Verbraucher, die sich vor diesem Hintergrund für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung interessieren, wächst dementsprechend rapide an. Die privaten Krankenversicherungen bieten niedrigere Beiträge und erlauben dem Versicherten die exakte Anpassung des Versicherungsvertrags an die tatsächlichen Anforderungen, Bedürfnisse und Wüsche. Da gleichzeitig die Zugangsbedingungen zur privaten Krankenversicherung deutlich entschärft wurden, nutzen in dieser Zeit viele gesetzlich Versicherte die Möglichkeit zum Wechsel.
Die gesetzlich Versicherten mussten während der letzten Jahre bereits eine Vielzahl von Leistungskürzungen und bürokratischen Hürden hinnehmen und werden nach Einschätzung von Experten dennoch im kommenden Jahr kräftig zur Kasse gebeten. Die gesetzlichen Krankenversicherungen planen die Einführung eines Zusatzbeitrags in Höhe von acht Euro monatlich für ihre Versicherten. Der Betrag wurde allerdings nicht in dieser Höhe festgelegt, um soziale Härten zu vermeiden oder die Bürger zu entlasten. Er stellt vielmehr die Obergrenze möglicher Beitragserhöhungen dar, die ohne eine Prüfung der Einkommensverhältnisse der Bürger möglich ist. Wären höhere Forderungen durch die gesetzlichen Kassen geplant, so dürfen diese bei maximal einem Prozent des Jahreseinkommens der Versicherten liegen.
Angesichts der desaströsen Finanzsituation der gesetzlichen Krankenkassen müssen die Versicherten wohl von weiteren Leistungskürzungen in der näheren Zukunft ausgehen. Der Anteil derjenigen Verbraucher, die sich vor diesem Hintergrund für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung interessieren, wächst dementsprechend rapide an. Die privaten Krankenversicherungen bieten niedrigere Beiträge und erlauben dem Versicherten die exakte Anpassung des Versicherungsvertrags an die tatsächlichen Anforderungen, Bedürfnisse und Wüsche. Da gleichzeitig die Zugangsbedingungen zur privaten Krankenversicherung deutlich entschärft wurden, nutzen in dieser Zeit viele gesetzlich Versicherte die Möglichkeit zum Wechsel.
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