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Kategorie: Finanzen
Wenn es um ihre Gesundheit geht, verstehen die Deutschen keinen Spaß. So fällt den Großkoalitionären in den letzten Tagen vor der Wahl die geballte Unzufriedenheit mit der von ihr verantworteten Gesundheitsreform vor die Füße. Nach einer Umfrage des Instituts Allensbach im Auftrag des Finanzdienstleisters MLP glauben gerade noch 64 Prozent aller Befragten, dass "das Gesundheitssystem und die Gesundheitsversorgung in Deutschland gut oder sehr gut sind". Zum Vergleich: 15 Jahre zuvor waren es noch 82 Prozent gewesen. 18 Punkte weniger -das entspricht laut einer aktuellen Forsa-Erhebung in etwa dem Wählerverlust seit der letzten Bundestagswahl.
Der rasante Vertrauensschwund zeigt sich noch deutlicher, wenn nach dem Trend gefragt wird. 60 Prozent der interviewten Bürger finden, dass sich die Qualität der Gesundheitsversorgung "in den letzten zwei bis drei Jahren verschlechtert ha t". Folgerichtig erwarten 88 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass es immer mehr "zu einer Zwei-Klassen-Medizin kommen wird".
Als Therapie gegen staatlichen Dirigismus zeigen die Bundesbürger wachsendes Interesse an privaten Krankenversicherungsangeboten. So stieg die Zahl derjenigen, die den Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung erwogen haben, von 23 Prozent im Jahr 1997 auf 46 Prozent im Jahr 2009. Da passt es, dass nur 58 Prozent der Kassenpatienten, aber immerhin 90 Prozent der Privatpatienten sich nach der Allensbach-Erhebung "gut abgesichert fühlen".
Zu dieser glücklichen Klientel gehören neben Politikern, Beamten und Selbstständigen auch die sogenannten Besserverdienenden, also diejenigen, die -seit der letzten "Reform" von 2007 über drei Jahre hinweg mindestens ein Monatsbruttoentgelt von aktuell 3675 Euro vorweisen können. Vier die Hürde übersteigt, dem steht die Gesundheitsvorsorge der rund 40 privaten Krankenversicherungen offen.
Die wetteifern um die Gunst der Zielgruppe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tarife -Einsteiger-, Options-, Quoten-, Hausarzt-und Normaltarife. Vor allem Letztere sind für alle interessant, die Premium Leistung nicht nur bei Auto oder Bier, sondern auch bei der Gesundheitsvorsorge wollen. Besonderes Merkmal sind die modular aufgebauten Tarifbausteine. Sie bestehen im Wesentlichen aus folgenden Elementen:
Der rasante Vertrauensschwund zeigt sich noch deutlicher, wenn nach dem Trend gefragt wird. 60 Prozent der interviewten Bürger finden, dass sich die Qualität der Gesundheitsversorgung "in den letzten zwei bis drei Jahren verschlechtert ha t". Folgerichtig erwarten 88 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass es immer mehr "zu einer Zwei-Klassen-Medizin kommen wird".
Als Therapie gegen staatlichen Dirigismus zeigen die Bundesbürger wachsendes Interesse an privaten Krankenversicherungsangeboten. So stieg die Zahl derjenigen, die den Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung erwogen haben, von 23 Prozent im Jahr 1997 auf 46 Prozent im Jahr 2009. Da passt es, dass nur 58 Prozent der Kassenpatienten, aber immerhin 90 Prozent der Privatpatienten sich nach der Allensbach-Erhebung "gut abgesichert fühlen".
Zu dieser glücklichen Klientel gehören neben Politikern, Beamten und Selbstständigen auch die sogenannten Besserverdienenden, also diejenigen, die -seit der letzten "Reform" von 2007 über drei Jahre hinweg mindestens ein Monatsbruttoentgelt von aktuell 3675 Euro vorweisen können. Vier die Hürde übersteigt, dem steht die Gesundheitsvorsorge der rund 40 privaten Krankenversicherungen offen.
Die wetteifern um die Gunst der Zielgruppe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tarife -Einsteiger-, Options-, Quoten-, Hausarzt-und Normaltarife. Vor allem Letztere sind für alle interessant, die Premium Leistung nicht nur bei Auto oder Bier, sondern auch bei der Gesundheitsvorsorge wollen. Besonderes Merkmal sind die modular aufgebauten Tarifbausteine. Sie bestehen im Wesentlichen aus folgenden Elementen:
- Ambulante Tarife.
- Stationäre Tarife.
- Zahntarife
- Krankentagegeld
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