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Mehr Transparenz für Kunden der Ergo Versicherungsgruppe

Kategorie: Finanzen

Damit das Versichertendeutsch auch Laien verständlich wird und um das Vertrauensverhältnis seitens der Kunden zu ihrem Versicherer auf stabile Füßen zu stellen, hat die ERGO Versicherungsgruppe in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim ein Projekt zur Kommunikationsverbesserung ins Leben gerufen: „Versichern heißt verstehen“ sollen nicht nur leere Worte bleiben, sondern in der Praxis für Transparenz der Vertragsinhalte sorgen. Mehr Transparenz für Kunden der Ergo Versicherungsgruppe

Kunden sollen die Ergo Versicherungen verstehen

Dass die als Klartextinitiative deklarierte zukünftige Kommunikationsverbesserung bei den Kunden auch wirklich auf Verständnis stößt, bestätigt eine Studie der Universität Hohenheim, die die entsprechend ausgegebenen Kriterien der Ergo Versicherungsgruppe unter die Lupe genommen und für transparent befunden hat. Und auch künftige Textteile, die die Ergo im Laufe der Zeit bei Bedarf mit in ihr Versicherungsprogramm neu aufnehmen will, sollen mit einer eigens konzipierten Software vor Nutzung auf Verständlichkeit untersucht werden. Auch Mitarbeiterschulungen und die Überarbeitung bestehender Formulierungen in Standard-Briefen sollen dazu beitragen, dass sowohl auf schriftlicher Ebene, als auch bei persönlichen Beratungsgesprächen der Kunde nicht fragend zurückgelassen wird. Doch nicht nur die teilweise unverständliche Fachsprache an sich, sondern auch der Vertragsumfang soll verändert werden - so hat die Ergo beispielsweise die Konditionen für den Vertrag zur privaten Haftpflichtversicherung stark eingekürzt. Der Inhalt findet sich jetzt statt auf 30 auf genau einer Seite und in einfach lesbarer Form wieder. Andere Policen wie Hausrat oder Kfz-Versicherung sollen folgen. Um die ausschließlich auf die Kundenbedürfnisse abgestimmten Maßnahmen zu vervollständigen, plant die Ergo zudem, einen so genannten Nachsorge-Tarif für Dentalbehandlungen ins Leben zu rufen: Hier muss der Kunde seine Zahlung nicht im Vorfeld, sondern erst nach Aufsuchen des Zahnarztes leisten.

Transparenz hat ihren Preis

Einziger Wermutstropfen: Die Versicherungsbeiträge liegen in der Regel höher als die der klassischen Vorsorgeprodukte. Allerdings werden weder Bedingungen an das Kundenalter gestellt, noch fallen für diesen Wartezeiten an. Und bereits nach zwei Jahren hat er ein monatliches Kündigungsrecht.

Bild: communication von crossbow, CC-BY