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Erneuerbare Energien setzen sich laut McKinsey weltweit schnell durch

Kategorie: Strom

Die Erneuerbaren Energien werden laut einer aktuellen Studie von McKinsey weltweit schneller als in vorherigen Studien angenommen ausgebaut werden. Das Unternehmensberatungs-Institut kommt zu dem Schluss, dass 2030 bereits 19 Prozent des weltweiten Stroms aus Windkraft, Photovoltaik und Biomasse erzeugt werden. Hinzu kommen noch 15 Prozent Wasserkraft.

Erneuerbare Energien setzen sich laut McKinsey weltweit schnell durch Ebley, Gloucestershire ... solar power. von BazzaDaRambler Die Studie, welche der Financial Times Deutschland bereits vor der Veröffentlichung vorlag, setzt sich mit dieser Prognose unter anderem von der Internationalen Energieagentur ab. Diese hat in ihrem letzten Energieausblick prognostiziert, dass die regenerativen Energien 2035 einen Anteil von 15 Prozent am Strommix ausmachen werden.

Ökostrom-Anteil könnte noch schneller wachsen

McKinsey schätzt die weltweiten Energieträger zur Stromerzeugung im Jahr 2030 folgendermaßen: Kohle liegt mit 37 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Solarkraft, Windenergie und Biomasse (19%). Den dritten Platz teilen sich Atomkraft und die Wasserkraft mit jeweils 15 Prozent. Gas kommt der Prognose zufolge auf einen Anteil von 13 Prozent am globalen Strommix. Öl soll nur noch bei einem Prozent der weltweiten Stromerzeugung Verwendung finden. Insgesamt bezeichnet McKinsey die Schätzung als konservative Prognose. Sollte es bei den Erneuerbaren Energien zu technologischen Durchbrüchen kommen, dann könnte der Ökostrom-Anteil 2030 weltweit sogar noch über dem Referenzszenario liegen. Die Autoren der Studie unterstellen in der Entwicklung auf dem Energiemarkt einen kontinuierlichen Fortschritt. Sollte es bei der Wirtschaftlichkeit der regenerativen Energiequellen zu Sprüngen kommen, dann könnte der Ökostrom-Anteil noch schneller wachsen.

Deutschland zahle für die Energiewende einen hohen Preis

Ein Mitautor der Studie sagte der Financial Times Deutschland, dass die Energiewende in Deutschland zwar prinzipiell auf das richtige Ziel ausgerichtet sei, der Weg allerdings nicht optimal gewählt wäre. Der Umbau der Energieversorgung sei unnötig teuer. Deutschland bezahle für seine Pionierarbeit deshalb einen hohen Preis. Bild: Ebley, Gloucestershire ... solar power. von BazzaDaRambler, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de