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Die gesetzliche Krankenversicherung in 2011

Kategorie: Finanzen

Das Bundesversicherungsamt befürchtet bei den gesetzlichen Krankenkassen für das Jahr 2011 ein weitaus höheres Defizit, als bisher angenommen. Maximilian Gaßner, Präsident des Bundesversicherungsamtes befürchtet bei einem ungünstigen Verlauf der Konjunktur einen Fehlbetrag von bis zu 15 Milliarden Euro. Selbst optimistische Beobachter gehen von einem Defizit in Höhe von rund 6,4 Milliarden Euro aus. Die Folgen dieser Entwicklung werden vor allem die gesetzlich Versicherten zu tragen haben. Bereits jetzt erreichen die Zusatzbelastungen für die betroffenen Verbraucher ein fast unerträgliches Niveau. Während Praxisgebühren, Zuzahlungen und Zusatzbeiträge ein deutliches Loch in die Haushaltskassen vieler Versicherter reißen, werden die Leistungen der Versicherungen selber häufig gekürzt und eingeschränkt.

Wer sich vor einer Kostenspirale im staatlichen Gesundheitswesen schützen will, der sollte über einen Wechsel zu den privaten Krankenversicherungen nachdenken. Selbstständige und Freiberufler erhalten auf unkomplizierte Weise den Zugang zu den Angeboten der privaten Versicherungswirtschaft. Versicherungspflichtig Beschäftigte müssen eine bestimmte jährliche Gehaltsgrenze regelmäßig überschreiten, um den Wechsel zu einer privaten Krankenversicherung durchführen zu können. Vor einem Wechsel zu den Privaten gibt der Versicherungsvergleich per Internet Aufschluss über die aktuellen Tarife und den Leistungsumfang der jeweiligen Anbieter am Markt.