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Energiewende: Masterplan vom "Gesicht der Energiewende" Altmaier gefordert

Kategorie: Strom

Umweltmister Peter Altmaier hatte kurz nach seinem Amtsantritt verkündet, die Energiewende zwischen dem Bund und den einzelnen Ländern besser abstimmen zu wollen. Bislang gibt es neben den Plänen des Bundes mehr oder weniger 16 unterschiedliche Pläne der einzelnen Bundesländer. In Thüringen sagte Altmaier, dass ein entsprechend abgestimmter Plan frühestens in drei Monaten vorliegen soll.

Energiewende: Masterplan vom "Gesicht der Energiewende" Altmaier gefordert Christine Lieberknecht von Medienmagazin pro Um die Energiewende besser als bislang zu koordinieren müssen die einzelnen Pläne der Energieunternehmen und der vier großen Netzbetreibern mit denjenigen der Länder, des Bundes und auch der Kommunen abgestimmt werden. Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin von Thüringen, fordert deshalb einen Masterplan für die Energiewende, den der Bund verantworten soll.

Altmaier fordert zentrale Koordination der Energiewende

Seit Wochen reist Altmaier durch Deutschland um in den Ländern für eine abgestimmte Energiewende zu werben. In Thüringen sagte der Umweltminister, die Energiewende erfordere zwar eine zentrale Koordination, umgesetzt werden muss sie allerdings dezentral. Deshalb würden nun einheitliche Rahmenbedingungen erarbeitet. Altmaier sagte weiter, dass es nicht ausreicht, wenn alle nur ihre erarbeiteten Konzepte vorlegen, denn die Pläne aller Beteiligten müssten schließlich auch zusammen passen. Dies benötigt Zeit. Auch im Bund ist Koordination gefragt, denn für die Energiewende ist nicht nur das Umweltministerium, sondern auch das Wirtschaftsministerium zuständig. Lieberknecht sieht jedoch nicht Philipp Rösler, sondern Altmaier als "das Gesicht der Energiewende". Von ihm fordert sie deshalb eine "Art Masterplan". Über Nacht kann ein solcher Plan jedoch nicht erarbeitet werden. Angesichts der Probleme, welche derzeit durch den Umbau der Energieversorgung zutage treten, kann das Vierteljahr, das Altmaier angekündigt hat, schon als ambitioniert beurteilt werden. Bild: Christine Lieberknecht von Medienmagazin pro, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de