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Erneuerbare Energien: BASF-Vorstand fordert Ende der Ökostrom-Subventionen

Kategorie: Strom

Da durch die Ökostrom-Förderung die Strompreise steigen können sehen insbesondere Vertreter der Industrie Gefahren auf den Wirtschaftsstandort Deutschland zukommen: Steigen die Stromkosten weiter, dann könnte dies Nachteile für die deutsche Wirtschaft haben. Dies befürchtet auch der BASF-Vorstand Harald Schwager, der deshalb ein schrittweises Ende der Subventionen für Erneuerbare Energien fordert.

Erneuerbare Energien: BASF-Vorstand fordert Ende der Ökostrom-Subventionen Ludwigshafen - BASF von roger4336 Schwager sagte in einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, dass einen nachhaltige Energieversorgung nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche und soziale Aspekte umfasst. Deshalb müsse die Energiewende bezahlbar bleiben. Die Erneuerbare-Energien-Förderung ist dem BASF-Vorstand zu kostspielig.

Stromspeicher könnten Börsenstrompreis verdoppeln

Die Erneuerbaren Energien kommen Schwager zufolge nicht ohne Stromspeicher aus. Diese kosten jedoch Geld. Schon alleine durch die Installation und den Betrieb von Energiespeichern könnten die Strompreise an der Börse laut BASF-Vorstand bis 2050 um mehr als das doppelte steigen. Zu den Kosten der Stromspeicherung kommen die Kosten für die Erneuerbare-Energien-Umlage (EEG-Umlage). Schwager kritisiert, dass allein die Solarförderung 6 Milliarden pro Jahr kostet, dafür aber nur 4 Prozent der Stromversorgung ausmacht. Der BASF-Vorstand fordert daher, die Subventionierung von Ökostrom schrittweise zu beenden. Wichtig wäre es damit anzufangen, mit der Förderung Erneuerbarer Energien aufzuhören. Nicht nur die Industrie, alle Verbraucher würden mittlerweile erkennen, dass andernfalls eine Kostenlawine droht. Bild: Ludwigshafen - BASF von roger4336, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.