Biogas im Durchschnitt 120 Euro billiger
Kategorie: Gas
Berlin – Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für eine nachhaltige Energieversorgung. Strom- und Gasanbieter haben sich darauf eingestellt und bieten zahlreiche alternative Tarife an, bei denen die Energie entweder aus regenerativen Quellen kommt oder der Kohlenstoffdioxid-Ausstoß an anderer Stell kompensiert wird. Während es Ökostrom bereits seit über zehn Jahren gibt, ist der Trend zu umweltschonend erzeugtem Biogas noch relativ neu. Doch nicht immer ist Biogas wirklich Bio.
Immer mehr Gasversorger drängen auf den hart umkämpften Markt. Im Durchschnitt hat ein Haushalt nun die Wahl zwischen 20 Gasanbietern. Die Zahl sogenannter Bio- und Klimagastarife nimmt dabei überproportional zu. Schließlich macht der Trend zu mehr Umweltbewusstsein auch vor dem Energiemarkt nicht halt. Eine Entwicklung der Bio-Lebensmittelbranche zeichnet sich dabei auch hier ab: Bio muss nicht teuer sein.
Einer Untersuchung in den 100 größten deutschen Städten zufolge lassen sich die Haushaltskosten durch einen Wechsel zu günstigen Biogas- und Klimatarifen nämlich durchschnittlich um etwa zehn Prozent senken. Besonders groß ist das Angebot an „grünen“ Tarifen dabei in Baden-Württemberg. In Freiburg und Stuttgart beispielsweise konkurrieren über 20 Gasversorger um umweltbewusste Verbraucher. In Nordrhein-Westfalen ist der Wettbewerb geringer ausgeprägt. Hier gibt es teilweise weniger als sechs Gasanbieter mit Biogas- oder Klimatarifen.
Doch was für Ökostrom gilt, ist auch hier auszumachen: die umweltschonenden Gastarife unterscheiden sich hinsichtlich ihrer ökologischen Wertigkeit teils erheblich. Den meisten Produkten wird Biogas lediglich beigemischt, da dieses vergleichsweise teuer ist. Inzwischen gibt es jedoch auch erste Gastarife mit einem Biogasanteil von 100 Prozent.
Bio-Lebensmittel, Ökostrom und Biogas
Immer mehr Gasversorger drängen auf den hart umkämpften Markt. Im Durchschnitt hat ein Haushalt nun die Wahl zwischen 20 Gasanbietern. Die Zahl sogenannter Bio- und Klimagastarife nimmt dabei überproportional zu. Schließlich macht der Trend zu mehr Umweltbewusstsein auch vor dem Energiemarkt nicht halt. Eine Entwicklung der Bio-Lebensmittelbranche zeichnet sich dabei auch hier ab: Bio muss nicht teuer sein.
Öko-Tarife im Süden beliebter als in NRW
Einer Untersuchung in den 100 größten deutschen Städten zufolge lassen sich die Haushaltskosten durch einen Wechsel zu günstigen Biogas- und Klimatarifen nämlich durchschnittlich um etwa zehn Prozent senken. Besonders groß ist das Angebot an „grünen“ Tarifen dabei in Baden-Württemberg. In Freiburg und Stuttgart beispielsweise konkurrieren über 20 Gasversorger um umweltbewusste Verbraucher. In Nordrhein-Westfalen ist der Wettbewerb geringer ausgeprägt. Hier gibt es teilweise weniger als sechs Gasanbieter mit Biogas- oder Klimatarifen.
Biogas ist nicht gleich Biogas
Doch was für Ökostrom gilt, ist auch hier auszumachen: die umweltschonenden Gastarife unterscheiden sich hinsichtlich ihrer ökologischen Wertigkeit teils erheblich. Den meisten Produkten wird Biogas lediglich beigemischt, da dieses vergleichsweise teuer ist. Inzwischen gibt es jedoch auch erste Gastarife mit einem Biogasanteil von 100 Prozent.
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