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Amazon-Cloud: Greenpeace protestiert gegen Kohle- und Atomstrom

Kategorie: Strom

Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben in Berlin vor dem Amazon Web Services Summit gegen den Cloud-Dienst des Unternehmens protestiert. Amazons Rechenzentren, in denen der Cloud-Dienst betrieben wird, werden zu 64 Prozent mit Strom betrieben, der aus Kohle- oder Atomkraftwerken stammt. Greenpeace fordert stattdessen, dass Erneuerbare Energien für die Amazon-Cloud verwendet werden.

Amazon-Cloud: Greenpeace protestiert gegen Kohle- und Atomstrom Project 365 #317: 131109 It Has Begun! von comedy_nose Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen hat Greenpeace nahezu 250.000 Unterzeichner für eine Petition gewinnen können, in welcher der Internetgigant Amazon dazu aufgefordert wird, sich von dem Atomstrom und dem Kohlestrom zu verabschieden. Amazon ignoriert diese Petition laut Greenpeace bisher.

Apple und Microsoft wollen Clouds mit mehr Ökostrom betreiben

Anderes als Amazon haben andere IT-Konzerne angekündigt ihre Cloud-Dienste zukünftig mit mehr Ökostrom zu betreiben. Apple hat nach einer Greenpeace-Kampagne für mehr Ökostrom in Cloud-Rechenzentren zugesagt zukünftig mehr Erneuerbare Energien zu verwenden. Apple will nun sogar eigene Solarparks bauen. Auch Microsoft setzt beim Aufbau seines Cloud-Angebotes stärker auf Ökostrom als Amazon. Neben grünem Strom fordert Greenpeace von Amazon auch die Offenlegung des CO2-Ausstoßes. Durch Kohlekraftwerke wird besonders viel Co2 freigesetzt. Bild: Project 365 #317: 131109 It Has Begun! von comedy_nose, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.