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Öko-Strom: Verbrauchertipps für grüne Energie

Kategorie: Strom

Umweltbewusste Stromverbraucher legen zunehmend Wert auf Ökostrom Angebote, die natürliche Energiequellen fördern und preisgünstige Alternativen bieten. Da am wachsenden Ökostrommarkt aber nicht jeder Energielieferant auch die vollen Erwartungen der Kunden befriedigt, muss man auf einige Aspekte bei der Versorgung mit erneuerbaren Energien achten.

Öko-Strom: Verbrauchertipps für grüne Energie Ökostrom von marci_oder_so Seinen persönlichen Anteil an der Energiewende zu leisten, erfordert eine genaue Auseinandersetzung mit den Angeboten, Tarifen und Zertifikaten der umweltverträglichen Stromversorger. Denn es gilt nicht nur, günstigen Strom zu beziehen, sondern auch jene zu unterstützen, die einen wirklichen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien liefern. Eine der Grundvoraussetzungen hierfür ist das Verständnis des Stromhandels, denn der Strom, den man selbst bezieht, kann auch wenn man einen Ökostromtarif vereinbart hat aus Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerken stammen. Durch einen Vertrag mit einem Ökostromanbieter sichert oder steigert man jedoch die Menge an erneuerbarer Energie, die in die Gesamtmenge des produzierten Stroms fließt.

Verbrauchertipps bei Ökostrom

Hierin liegt auch eine erste Stolperfalle für Stromkunden. Viele Energieversorger versuchen ihren Strom mit RECS-Zertifikaten umzulagern und rein rechnerisch zu Ökostrom zu machen. Eine Taktik, die zunehmend kritisiert wird, da sie weder den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt, noch einen genauen Herkunftsnachweis darstellt. Für umweltbewusste Kunden ist das Grüne Strom Label eine deutlich bessere und rigidere Zertifizierung, da hierbei eben jene RECS Zertifikate nicht zugelassen sind und lediglich jene Energieversorger es verliehen bekommen, die einen bestimmten Betrag ihrer verkauften Kilowattstunden in neue Anlagen für erneuerbare Energien einsetzen. Diese neuen Ökokraftwerke sind auch einer der wichtigen Maßstäbe für Ökostromkunden, die daran die voranschreitende Energiewende ablesen können. Denn nur, wenn die Produktionsstätten für Ökostrom zunehmen, kann auch die Menge an erneuerbaren Energien im Strommix zunehmen. Da Ökostrom aber auch über eine große Zugkraft verfügt, über die man neue Kunden gewinnen kann, versuchen verschiedene Anbieter auf diesen Zug aufzuspringen – oftmals auch mit fragwürdigen Konditionen. Zurecht im Visier der Kritik stehen Tarife, die auf Vorkasse basieren. Hier wird nicht wie üblich ein monatlicher Abschlagsbetrag gezahlt, der dann am Ende des Jahres mit dem tatsächlichen Verbrauch verrechnet wird, sondern eine Gesamtsumme zu Beginn des Vertragsverhältnisses. Kunden sind im Falle einer Insolvenz des Anbieters nicht abgesichert.

Seriöse und preisgünstige Anbieter im Ökostrompreisvergleich

Ebenso schwierig gestalten sich Mindestvertragslaufzeiten, mit denen sich Kunden oftmals verpflichten, nach einem anfänglich geringen Preis später hohe Summen zu zahlen. Bei einem Ökostrompreisvergleich kann jeder basierend auf seinem persönlichen Stromverbrauch herausfinden, welcher Anbieter der preisgünstigste ist und unter der Beachtung dieser Verbrauchertipps für Ökostromkunden lassen sich auch die seriösen und wirklich um die Umwelt bemühten Anbieter sondieren. Bild: Ökostrom von marci_oder_so, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.