Vodafone Strom: Telekommunikationskonzern drängt auf den Strommarkt
Kategorie: Strom
Die Deutsche Telekom hat es vorgemacht, Vodafone, größter Konkurrent des Bonner Unternehmens in Deutschland, will nachziehen. Vodafone drängt auf den Strommarkt und wird zukünftig Firmen als auch Stadtwerken virtuelle Kraftwerke anbieten. Mit diesen können Stromschwankungen besser koordiniert und die Netzstabilität verbessert werden.
Ein virtuelles Kraftwerk ist nicht ein einziges, reales Kraftwerk, in dem Strom erzeugt wird, sondern ein Zusammenschluss von vielen kleineren Kraftwerken in einen Verbund. Dieser ermöglicht es dem Betreiber den Stromverbrauch effizienter zu gestalten, dadurch können Energiekosten eingespart werden. Vodafone steuert seinen eigenen Stromverbrauch bereits aufgrund eines solchen Systems, und das mit Erfolg: Firmenangaben zufolge sanken die Stromkosten seither um 13 Prozent.
Vodafon hat bereits rund 24.000 Smart Meter, wie intelligente Stromzähler auch genannt werden, installiert. Aufgrund dieser Datenerfassung über das Mobilfunknetz kann der Telekommunikationskonzern berechnen, wie der Strombedarf am effektivsten, und somit am günstigsten, gesteuert werden kann. Nun will Vodafone auch außerhalb des eigenen Hauses mit diesem Energiemanagement-System Geld verdienen.
Die Deutsche Telekom hat bereist im April ein ähnliches Geschäftsmodell angekündigt. Der Bonner Konzern will zukünftig unter anderen mit den Produzenten von Blockheizkraftwerken kooperieren und ins Smart-Meter-Geschäft einsteigen.
Bild: Vodafone sim card von Didi Chanoch, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de
Ein virtuelles Kraftwerk ist nicht ein einziges, reales Kraftwerk, in dem Strom erzeugt wird, sondern ein Zusammenschluss von vielen kleineren Kraftwerken in einen Verbund. Dieser ermöglicht es dem Betreiber den Stromverbrauch effizienter zu gestalten, dadurch können Energiekosten eingespart werden. Vodafone steuert seinen eigenen Stromverbrauch bereits aufgrund eines solchen Systems, und das mit Erfolg: Firmenangaben zufolge sanken die Stromkosten seither um 13 Prozent.
Mobilfunknetz wird für Energiemanagement verwendet
Vodafon hat bereits rund 24.000 Smart Meter, wie intelligente Stromzähler auch genannt werden, installiert. Aufgrund dieser Datenerfassung über das Mobilfunknetz kann der Telekommunikationskonzern berechnen, wie der Strombedarf am effektivsten, und somit am günstigsten, gesteuert werden kann. Nun will Vodafone auch außerhalb des eigenen Hauses mit diesem Energiemanagement-System Geld verdienen.
Die Deutsche Telekom hat bereist im April ein ähnliches Geschäftsmodell angekündigt. Der Bonner Konzern will zukünftig unter anderen mit den Produzenten von Blockheizkraftwerken kooperieren und ins Smart-Meter-Geschäft einsteigen.
Bild: Vodafone sim card von Didi Chanoch, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de
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