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EM Stromverbrauch: Eigentore auf der Stromrechnung vermeiden

Kategorie: Strom

Die Fußball EM 2012 wird wieder zu einem Anstieg des Stromverbrauchs führen, wenn Millionen begeisterter Fans vor dem eigenen Fernseher und beim Public Viewing mitfiebern. Durch nicht vollständig ausschaltbare elektrische Geräte fallen nach dem Spiel weitere Kilowattstunden im zweistelligen Bereich pro Jahr an.



EM Stromverbrauch: Eigentore auf der Stromrechnung vermeiden



Die gemeinsame Nutzung eines Fernsehgeräts zusammen mit Freunden zu den Fußball EM Spielen stellt bereits den ersten Schritt zu einem bewussten Umgang mit seinem Stromverbrauch dar. Die Reduzierung der Stand-by-Zeiten der Geräte ist nach dem Spiel eine weitere Möglichkeit, um Stromkosten und -verbrauch niedrig zu halten.

Hohe Stromkosten durch Stand-by-Modus



Zwischen dem 08. Juni und dem 01. Juli 2012 wird die Fußball EM in acht Stadien in Polen und der Ukraine ausgetragen. Allein für die deutschen Haushalte errechnet der Deutsche Olympische Sportbund einen Stromverbrauch zur EM von 50 Millionen kWh pro Spiel. Doch nach der Übertragung fallen weitere Stromkosten durch die Stand-by-Funktion der meisten Fernseher, Set-Top-Boxen und anderen Peripherie-Geräten an.



Auf den Tag gerechnet verbringen diese elektrischen Geräte mehr Zeit im Stand-by-Modus als tatsächlich in Betrieb. Für diese dauerhafte Bereitschaft müssen Leistungen zwischen fünf und fünfzehn Watt aufgebracht werden, bei einem Durchschnitt von 8 Watt können so 60 kWh per Anno zusätzlich entstehen, wenn ein Gerät wie eine Set-Top-Box zwanzig Stunden am Tag nicht eingeschaltet ist. Auf zwanzig Millionen Musterhaushalte kommen so rein rechnerische fast dreihundert Millionen Euro Mehrkosten durch den Stand-by.

Bewusster Umgang mit Elektrogeräten



Um den ungewollten Stromverbrauch einzuschränken, reicht oftmals ein bewusstes Verhalten in Bezug zur wirklichen Nutzung der Elektrogeräte. Schon beim Kauf der Gerätschaften sollte man auf einen niedrigen Stromverbrauch achten und auf einen internen Speicher per Akku, damit programmierte Sender nicht nach jedem Einschalten neu belegt werden müssen. Mit einer einfachen Steckdosenleiste kann man Fernseher samt Zubehör nur bei Bedarf mit Strom versorgen, wenn sie die Stromzufuhr über einen Kippschalter geregelt wird.



Bild: Fußball von Awaya Legends, CC BY SA - bearbeitet von Tarifo.de.