Wasserkraftwerk Rheinfelden: Lachse nehmen Fischaufstiegsanlage an
Kategorie: Strom
Im Zählbecken des Fischaufstiegs- und Laichgewässers des Wasserkraftwerks Rheinfelden wurde ein Lachs entdeckt. Der Betreiber Energiedienst AG wertet den Fund als Beweis für die gelungene ökologische Optimierung seiner Anlage.
In Zusammenarbeit mit Fischervereinen auf schweizer und deutscher Seite wird das Ökostrom-Kraftwerk auf seine Auswirkungen auf die Fischbestände überprüft. Der 89 Zentimeter lange und fast 6 Kilogramm schwere Lachs, der nun allen Widrigkeiten zum Trotz seinen Weg durch den Hochrhein in das Zählbecken der Fischaufstiegsanlage beim Wasserkraftwerk Rheinfelden gefunden hat, wurde nach seiner Vermessung und genauen Analyse wieder rheinaufwärts geschickt.
Lachse legen den langen Weg vom Meer durch die Flüsse zurück, um ihre angestammten Laichgründe aufzusuchen. Umweltverschmutzung und Industrieanlagen haben dies seit den 1950er Jahren unmöglich für die Fische gemacht. Lachse galten im Rhein als ausgestorben, bis eine Hilfsaktion in den 1980ern erfolgreich verlief und sie im Oberrhein wieder ansiedeln konnte.
Eine weitere Hürde bot sich den Tieren auf ihrer Wanderung durch die Kraftwerke am Oberrhein, die sich nicht durchqueren konnten. Sollten die Modernisierungsbemühungen der Energiedienst-Anlagen Schule machen, könnten sich Lachse auch wieder in ihren angestammten Revieren verbreiten. Die Annahme der Fischaufstiegsanlage durch den Lachs bestätigt somit zum einen die Verbesserung der Wasserqualität am Hochrhein und zum anderen die Bemühungen des Unternehmens.
Die Energiedienst AG betreibt das Wasserkraftwerk Rheinfelden seit über 100 Jahren und hat es nun modernisiert und auch auf die ökologischen Bedürfnisse von Lachsen abgestimmt. Zu den Umbauten des Wasserkraftwerks Rheinfelden und der Fischaufstiegs- und Laichgewässer gehören auch eine Lockströmung für die Fische, eine Mündungsrampe, eine Staustufe und Ruhebereiche, mit denen die erneute Ansiedlung der Lachse im Hochrhein begünstigt werden sollen.
Bild: 41 Leaving Anari 02 salmon juming 6 b von Percita, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
In Zusammenarbeit mit Fischervereinen auf schweizer und deutscher Seite wird das Ökostrom-Kraftwerk auf seine Auswirkungen auf die Fischbestände überprüft. Der 89 Zentimeter lange und fast 6 Kilogramm schwere Lachs, der nun allen Widrigkeiten zum Trotz seinen Weg durch den Hochrhein in das Zählbecken der Fischaufstiegsanlage beim Wasserkraftwerk Rheinfelden gefunden hat, wurde nach seiner Vermessung und genauen Analyse wieder rheinaufwärts geschickt.
Lachswanderung im Wasserkraftwerk Rheinfelden
Lachse legen den langen Weg vom Meer durch die Flüsse zurück, um ihre angestammten Laichgründe aufzusuchen. Umweltverschmutzung und Industrieanlagen haben dies seit den 1950er Jahren unmöglich für die Fische gemacht. Lachse galten im Rhein als ausgestorben, bis eine Hilfsaktion in den 1980ern erfolgreich verlief und sie im Oberrhein wieder ansiedeln konnte.
Eine weitere Hürde bot sich den Tieren auf ihrer Wanderung durch die Kraftwerke am Oberrhein, die sich nicht durchqueren konnten. Sollten die Modernisierungsbemühungen der Energiedienst-Anlagen Schule machen, könnten sich Lachse auch wieder in ihren angestammten Revieren verbreiten. Die Annahme der Fischaufstiegsanlage durch den Lachs bestätigt somit zum einen die Verbesserung der Wasserqualität am Hochrhein und zum anderen die Bemühungen des Unternehmens.
Erfolg für Ökostrom Unternehmen
Die Energiedienst AG betreibt das Wasserkraftwerk Rheinfelden seit über 100 Jahren und hat es nun modernisiert und auch auf die ökologischen Bedürfnisse von Lachsen abgestimmt. Zu den Umbauten des Wasserkraftwerks Rheinfelden und der Fischaufstiegs- und Laichgewässer gehören auch eine Lockströmung für die Fische, eine Mündungsrampe, eine Staustufe und Ruhebereiche, mit denen die erneute Ansiedlung der Lachse im Hochrhein begünstigt werden sollen.
Bild: 41 Leaving Anari 02 salmon juming 6 b von Percita, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
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