Peter Altmaier ist am Dienstagmorgen von Bundespräsident Joachim Gauck als neuer Umweltminister vereidigt worden. Sein Vorgänger Norbert Röttgen erhielt zuvor seine Entlassungsurkunde. Dem neuen Umweltminister wünscht Gauck bei der Energiewende viel politische Energie, denn es gebe kaum einen Zusammenhang, bei dem "das Wort vom Bohren dicker Bretter" derart zutreffe als bei der Energiewende.
Energiewende kann nur gemeinsam verwirklicht werden
Gauck forderte bei der Vereidigung alle Akteure zur Zusammenarbeit auf, denn die Energiewende sei nur durch ein gemeinsames Handeln zu verwirklichen. In diesem Zusammenhang wünscht sich der Bundespräsident auch Verantwortung. Gauck sagte, dass dies den Bürger bewusst ist. Diese "wünschen sich Fortschritte".
Röttgen ist bei seiner Entlassung von dem Bundespräsidenten in den höchsten Tönen gelobt worden. Gauck zufolge hat Röttgen vor vielen anderen erkannt, wie notwendig die Energiewende ist. Röttgen hatte sich als einer von wenigen Unions-Politikern im Jahr 2010 gegen einer Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken ausgesprochen. Damit machte er sich in seiner Partei nicht viele Freunde. Angela Merkel, die der Zeremonie ebenfalls beiwohnte, bedankte sich hingegen eher in leisen Tönen bei Röttgen. Der ehemalige Umweltminister hatte angedroht die genauen Umstände seiner Entlassung publik zu machen.
Umweltminister Peter Altmaier muss schwierige Probleme lösen
Zu den Herausforderungen der Energiewende gehört unter anderem der Netzausbau, die Höhe der Solarförderungen, der Bau von Entlastungskraftwerken, die hochgefahren werden können, wenn kein Wind weht oder keine Sonne scheint, sowie die Suche nach einem Endlager. Viele dieser Probleme sind bisher noch weitgehend ungelöst und liegen auf Altmaiers neuem Schreibtisch im Bundesumweltministerium. Ein Dünnbrettbohrer wird die schwierigen Herausforderungen kaum lösen können.
Bild: BSB 2006: Dietrich Bonhoeffer von Das blaue Sofa, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de
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