Hausdurchsuchung wegen zu hohem Stromverbrauch: Polizei entdeckt Hanfplantage
Kategorie: Strom
Die Karlsruher Polizei teilte am 14.05.2012 mit, dass sie bei einer Wohnungsdurchsuchung 19 Hanfpflanzen sicherstellte. Die Aufmerksamkeit wurde durch ungewöhnlich hohe Zahlen beim Stromverbrauch auf den 28-jährigen Mieter gelenkt.
Am vergangenen Montag wurde in Karlsruhe bekanntgegeben, dass die Polizei die Wohnung des alleinlebenden Gärtners durchsuchte und dabei eine veritable Plantage vorfand. Der Stromverbrauch sei für eine Person und die Größe der Wohnung irregulär hoch gewesen. Die neunzehn potentiell zur Marihuana-Ernte angebauten Pflanzen erklärten die hohen Werte jedoch.
Den Angaben der Ermittler zufolge, überwachten sie allerdings nicht die Stromkosten, zogen sie aber zur Erhärtung des schon bestehenden Verdachtsmomentes gegenüber dem Landschaftsgärtner heran. Die Vermutung eines Nachbarn im Mietshaus diente als Basis für die Ermittlungen.
Bereits 2007 geriet in British Columbia, Kanada, ein Züchter durch die enormen Kilowattzahlen seiner Stromrechnung in das Augenmerk der dortigen Polizei. In der Regel kommen hier auch wärmesensible Kameras zum Einsatz. Im Jahr 2006 wiesen Stromanbieter in Nordrhein-Westfalen aufgrund des hohen Stromverbrauchs im Grenzgebiet zu den Niederlanden auf mögliche Cannabis-Farmen hin.
Gemäß der einschlägigen Webseiten benötigt man zum Anbau für den Eigenbedarf Wärmelampen, die selten mehr Leistung als 600 Watt bringen, dafür jedoch täglich etliche Stunden laufen müssen. Durch Kostenrechner im Netz informieren sich Anbauer über den zu erwartenden Verbrauch beim Einsatz von Heizungen, Ab-, Zu- und Umluftanlagen und Befeuchtern. Diese Informationen lassen sich je nach Pflanzenmenge und den verwendeten Gerätschaften aufgliedern.
Ein so auffälliger Strom-Verbrauch, der die Polizeiaktion rechtfertigt, bedingt deutlich mehr Wachstumsstrahler und andere stromverbrauchende Geräte im Growroom in Karlsruhe.
Bild: SKJ's von r0bz, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Am vergangenen Montag wurde in Karlsruhe bekanntgegeben, dass die Polizei die Wohnung des alleinlebenden Gärtners durchsuchte und dabei eine veritable Plantage vorfand. Der Stromverbrauch sei für eine Person und die Größe der Wohnung irregulär hoch gewesen. Die neunzehn potentiell zur Marihuana-Ernte angebauten Pflanzen erklärten die hohen Werte jedoch.
Zu hoher Stromverbrauch: Cannabis-Farmer in Karlsruhe entdeckt
Den Angaben der Ermittler zufolge, überwachten sie allerdings nicht die Stromkosten, zogen sie aber zur Erhärtung des schon bestehenden Verdachtsmomentes gegenüber dem Landschaftsgärtner heran. Die Vermutung eines Nachbarn im Mietshaus diente als Basis für die Ermittlungen.
Bereits 2007 geriet in British Columbia, Kanada, ein Züchter durch die enormen Kilowattzahlen seiner Stromrechnung in das Augenmerk der dortigen Polizei. In der Regel kommen hier auch wärmesensible Kameras zum Einsatz. Im Jahr 2006 wiesen Stromanbieter in Nordrhein-Westfalen aufgrund des hohen Stromverbrauchs im Grenzgebiet zu den Niederlanden auf mögliche Cannabis-Farmen hin.
Growroom-Kosten überführen Hanfbauer
Gemäß der einschlägigen Webseiten benötigt man zum Anbau für den Eigenbedarf Wärmelampen, die selten mehr Leistung als 600 Watt bringen, dafür jedoch täglich etliche Stunden laufen müssen. Durch Kostenrechner im Netz informieren sich Anbauer über den zu erwartenden Verbrauch beim Einsatz von Heizungen, Ab-, Zu- und Umluftanlagen und Befeuchtern. Diese Informationen lassen sich je nach Pflanzenmenge und den verwendeten Gerätschaften aufgliedern.
Ein so auffälliger Strom-Verbrauch, der die Polizeiaktion rechtfertigt, bedingt deutlich mehr Wachstumsstrahler und andere stromverbrauchende Geräte im Growroom in Karlsruhe.
Bild: SKJ's von r0bz, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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