Strom-Preiserhöhungen liegen im ersten Halbjahr 2012 bei durchschnittlich 3,5 Prozent
Kategorie: Strom
Die Preise für Energie haben den Verbrauchern in Deutschland im ersten Halbjahr 2012 erheblich zu schaffen gemacht. Rund 420 Stromversorger haben in den ihre Preise um durchschnittlich 3,5 Prozent angehoben und eine Ende der Tarifsteigerungen ist nicht in Sicht.
Bereits das Jahr 2011 bedeutete im Rahmen des Atomausstieges eine erhebliche finanzielle Belastung für die Haushalte in Deutschland und dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2012 weiter fort. Die Entlastung der energieintensiven Industrie, die steigenende Netzdurchleitungskosten sowie die höheren Beschaffungspreise haben sich bei den Energiekosten hierzulande deutlich bemerkbar gemacht.
Demnach haben rund 420 Stromversorger ihre Preise in den ersten Monaten des Jahres um durchschnittlich 3,5 Prozent angehoben. Die zusätzlichen Kosten für einzelne Haushalte bewegen sich je nach Region zwischen 20 und 60 Euro. In der Spitze liegen die Werte sogar bei 150 Euro im Jahr. Ein Ende der Preissteigerungen ist aber noch lange nicht in Sicht, denn für Mai und Juni haben weitere 30 Unternehmen entsprechende Tarifanpassungen angekündigt. Darunter befinden sich auch mehrere regionale Tochterfirmen von E.ON, einem der prominentesten Vertreter der Strombranche.
Trotz der Preisentwicklung in den vergangenen Monaten können sich die Stromversorger über eine hohe Treuebereitschaft der Kunden freuen. Bislang haben laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) lediglich 26 Prozent der Verbraucher einen Wechsel vollzogen.
Bild: Red Current II von mic_000, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
Bereits das Jahr 2011 bedeutete im Rahmen des Atomausstieges eine erhebliche finanzielle Belastung für die Haushalte in Deutschland und dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2012 weiter fort. Die Entlastung der energieintensiven Industrie, die steigenende Netzdurchleitungskosten sowie die höheren Beschaffungspreise haben sich bei den Energiekosten hierzulande deutlich bemerkbar gemacht.
Strom-Preiserhöhungen liegen im ersten Halbjahr 2012 bei durchschnittlich 3,5 Prozent
Demnach haben rund 420 Stromversorger ihre Preise in den ersten Monaten des Jahres um durchschnittlich 3,5 Prozent angehoben. Die zusätzlichen Kosten für einzelne Haushalte bewegen sich je nach Region zwischen 20 und 60 Euro. In der Spitze liegen die Werte sogar bei 150 Euro im Jahr. Ein Ende der Preissteigerungen ist aber noch lange nicht in Sicht, denn für Mai und Juni haben weitere 30 Unternehmen entsprechende Tarifanpassungen angekündigt. Darunter befinden sich auch mehrere regionale Tochterfirmen von E.ON, einem der prominentesten Vertreter der Strombranche.
Trotz der Preisentwicklung in den vergangenen Monaten können sich die Stromversorger über eine hohe Treuebereitschaft der Kunden freuen. Bislang haben laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) lediglich 26 Prozent der Verbraucher einen Wechsel vollzogen.
Bild: Red Current II von mic_000, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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