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Steigende Strompreise wegen zu hoher Kosten für Offshore-Windparks

Kategorie: Strom

Windkraftanlagen weit vor der Küste Deutschlands sind ideal für eine produktive Stromerzeugung. Es herrschen hohe Windgeschwindigkeiten und niemand fühlt sich von den Anlagen gestört. Doch trotz der guten Lage verursachen Windparks zu hohe Kosten. Das war für viele nicht abzusehen. Doch wirkt sich dies schließlich auch direkt auf die Verbraucher aus, bei denen mit steigenden Stromkosten zu rechnen ist. Steigende Strompreise wegen zu hoher Kosten für Offshore-Windparks

Kosten für Windkraftanlagen steigen weiterhin an

Offshore-Anlagen, wie das Alpha Ventus, der erste Windpark, welcher 2010 in der Nordsee installiert wurde, sind finanziell stark von der Bundesregierung gefördert worden. Es wurde angenommen, dass die Stromproduktion nicht nur umweltfreundlich, sondern auch mit deutlichem Gewinn erfolgen würde. Doch die Windparks kosten nun mehr als gedacht. Trotzdem bleibt ein Ausbau der Windkraftanlagen aber weiterhin das Ziel, so dass letztendlich bis ins Jahr 2020 bis zu zehn Gigawatt Leistung durch diese produziert werden sollen. Experten bezweifeln jedoch das Erreichen dieser Leistung und raten daher, die Offshore-Produktion bei etwa 3 Gigawatt Leistung zu belassen und stattdessen Windkraftanlagen an Land viel stärker auszubauen. Durch die stetig steigenden Kosten der Offshore-Windparks werde am Ende vor allem der Verbraucher belastet. Bild: Windpark in Haze von m.prinke, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.