Bieter-Wettstreit um Berlins Versorgungsnetze für Strom und Gas
Kategorie: Strom
Die Versorgungsnetze in Berlin erfreuen sich neuerdings einer großen Beliebtheit. Die Konzessionen für die Netze werden 2013 (Gas) beziehungsweise 2014 (Strom) neu vergeben und knapp zehn Bieter haben bislang ihr Interesse bei der Senatsfinanzverwaltung hinterlegt. Den bisherigen Inhabern Vattenfall und Gasag müssen sich auf einen harten Konkurrenzkampf einstellen.
Im Herbst des Jahres 2012 möchte die Berliner Senatsverwaltung über die neuen Konzessionen entscheiden. Die Auswahl des richtigen Partners braucht seine Zeit und muss wohl überlegt werden, schließlich werden die Konzessionen eine Laufzeit von 20 Jahren haben. Bislang waren die Gasag und der schwedische Vattenfall-Konzern die Platzhirsche in der Hauptstadt, die sich nun aber einen harten Konkurrenz erwehren müssen.
Auch wenn es bislang keine offiziellen Zahlen gibt, sollen sich jedoch rund zehn unterschiedliche Bieter um die Versorgungsnetze für Strom und Gas bemühen. Vattenfall Distribution, Tochterfirma des schwedischen Energiekonzerns, geht relativ gelassen mit der Situation um, da man in der Summe das beste Paket biete. Versorgungsqualität und die Betreiberkompetenz sowie die Ankündigung von Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro zur Modernisierung sprechen wirklich für Vattenfall, das vor allem die Genossenschaft Bürger Energie und die Berliner Kommunen fürchten muss. Bei letzteren mehren sich die Stimmen im Senat und der Öffentlichkeit die Versorgungsnetze wieder in kommunale Hand zu bringen. Günstig wird dieses Vorhaben auf keinen Fall, denn allein für die Übernahme der Infrastruktur müsste man rund zwei Milliarden Euro an Vattenfall überweisen.
Bild: Cold electricity von altazure, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
Im Herbst des Jahres 2012 möchte die Berliner Senatsverwaltung über die neuen Konzessionen entscheiden. Die Auswahl des richtigen Partners braucht seine Zeit und muss wohl überlegt werden, schließlich werden die Konzessionen eine Laufzeit von 20 Jahren haben. Bislang waren die Gasag und der schwedische Vattenfall-Konzern die Platzhirsche in der Hauptstadt, die sich nun aber einen harten Konkurrenz erwehren müssen.
Bieter-Wettstreit um Berlins Versorgungsnetze für Strom und Gas
Auch wenn es bislang keine offiziellen Zahlen gibt, sollen sich jedoch rund zehn unterschiedliche Bieter um die Versorgungsnetze für Strom und Gas bemühen. Vattenfall Distribution, Tochterfirma des schwedischen Energiekonzerns, geht relativ gelassen mit der Situation um, da man in der Summe das beste Paket biete. Versorgungsqualität und die Betreiberkompetenz sowie die Ankündigung von Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro zur Modernisierung sprechen wirklich für Vattenfall, das vor allem die Genossenschaft Bürger Energie und die Berliner Kommunen fürchten muss. Bei letzteren mehren sich die Stimmen im Senat und der Öffentlichkeit die Versorgungsnetze wieder in kommunale Hand zu bringen. Günstig wird dieses Vorhaben auf keinen Fall, denn allein für die Übernahme der Infrastruktur müsste man rund zwei Milliarden Euro an Vattenfall überweisen.
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