Nabucco: EU gibt 200 Millionen Euro für Gas-Pipeline
Kategorie: Gas
Brüssel – 43 Projekte im europäischen Strom- und Gasmarkt kommen in den Genuss einer Förderung durch die Europäische Union. Zum Zwecke der wirtschaftlichen Erholung und um die Energieversorgung in Europa voranzutreiben, investiert die EU-Kommission weitere 2,3 Milliarden Euro aus dem Konjunkturpaket. Nutznießer ist unter anderem die Nabucco Gas Pipeline International GmbH.
Geht es nach Günther Oettinger, seines Zeichens neuer Energiekommissar der EU, markiert die gestrige Entscheidung einen "Wendepunkt in der EU-Energiepolitik" und stellt nichts weniger als einen "Meilenstein" dar. Mit 2,3 Mrd. Euro fördert die EU die Europäische Energie-Infrastruktur so stark wie noch nie. Die Fördermittel verteilen sich auf insgesamt 43 Projekte (12 Stromprojekte und 31 Gasprojekte) und kommen Strom- und Gasnetzen, sowie der Förderung von Strom und Erdgas zugute.
Das noch in der Planungsphase befindliche Nabucco-Pipeline-Projekt erhält eine Förderung von 200 Mio. Euro. Mit dieser Summe signalisiert die EU-Kommission unmissverständlich, dass sie von der neuen Gasleitung zwischen der Türkei und Österreich überzeugt ist. Die EU-Beiträge sollen zudem dabei helfen, Investoren aus der Wirtschaft für eine Mitfinanzierung der Projekte zu begeistern. Die 200 Millionen Euro sollen also nur ein Hebel sein, für die Deckung der zu erwartenden Kosten im Nabucco-Projekt. Energie-Kommissar Oettinger hierzu: "Damit stoßen wir Investitionen in zehnfacher Höhe an", meldet die Welt.
Außerdem untermauert die Förderung auch das Bestreben Europas, von russischen Erdgas unabhängiger zu werden, auch wenn das Ostsee-Pipline-Projekt schon wesentlich weiter ist. Eine Konferenz in naher Zukunft soll die Transitländer und die beteiligten Konzerne an einen Tisch bringen und gemeinsame Beschlüsse nach sich ziehen. In diesem Zusammenhang muss auch der Druck Russlands auf einige Beteiligten kompensiert werden. Denn die Regierung in Moskau verfolgt ähnliche Pipeline-Pläne.
Geht es nach Günther Oettinger, seines Zeichens neuer Energiekommissar der EU, markiert die gestrige Entscheidung einen "Wendepunkt in der EU-Energiepolitik" und stellt nichts weniger als einen "Meilenstein" dar. Mit 2,3 Mrd. Euro fördert die EU die Europäische Energie-Infrastruktur so stark wie noch nie. Die Fördermittel verteilen sich auf insgesamt 43 Projekte (12 Stromprojekte und 31 Gasprojekte) und kommen Strom- und Gasnetzen, sowie der Förderung von Strom und Erdgas zugute.
Das noch in der Planungsphase befindliche Nabucco-Pipeline-Projekt erhält eine Förderung von 200 Mio. Euro. Mit dieser Summe signalisiert die EU-Kommission unmissverständlich, dass sie von der neuen Gasleitung zwischen der Türkei und Österreich überzeugt ist. Die EU-Beiträge sollen zudem dabei helfen, Investoren aus der Wirtschaft für eine Mitfinanzierung der Projekte zu begeistern. Die 200 Millionen Euro sollen also nur ein Hebel sein, für die Deckung der zu erwartenden Kosten im Nabucco-Projekt. Energie-Kommissar Oettinger hierzu: "Damit stoßen wir Investitionen in zehnfacher Höhe an", meldet die Welt.
Außerdem untermauert die Förderung auch das Bestreben Europas, von russischen Erdgas unabhängiger zu werden, auch wenn das Ostsee-Pipline-Projekt schon wesentlich weiter ist. Eine Konferenz in naher Zukunft soll die Transitländer und die beteiligten Konzerne an einen Tisch bringen und gemeinsame Beschlüsse nach sich ziehen. In diesem Zusammenhang muss auch der Druck Russlands auf einige Beteiligten kompensiert werden. Denn die Regierung in Moskau verfolgt ähnliche Pipeline-Pläne.
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