Strompreise: Geringverdiener müssen immer mehr für Strom und Gas bezahlen
Kategorie: Strom
Schon seit Jahren steigen die Strompreise wesentlich stärker als die anderer Güter. Die Energiekosten für Strom, Gas und Benzin nehmen deshalb einen immer größeren Anteil bei den Haushaltsausgaben ein. Das wird vor allem für Geringverdiener zu einem Problem, da diese die hohen Preise kaum zahlen können. E.on-Chef Johnnes Teyssen forderte deshalb schon einen Staats-Soli auf den Strompreis - kurze Zeit nach seiner Forderung erhöhte E.on die Strompreise um knapp 7 Prozent.
Wie stark die Energiekosten die Haushaltseinkommen von Genringverdienern belasten hat die Wirtschaftswoche errechnet. Aktuell geben Geringverdiener allein für Strom und Gas über 12 Prozent ihres Einkommens aus. Werden die Benzinpreise ebenfalls dazu gezählt sind es sogar 20 Prozent. 2009 betrug der Anteil von Strom und Gas an den Ausgaben der Geringverdiener noch 9 Prozent, die Energiekosten insgesamt kamen auf 15 Prozent.
Da die Umlagen und Steuern auf Strom immer weiter steigen, mit denen unter anderem auch die Renten bezahlt werden, ist davon auszugehen, dass die Strompreise weiter steigen werden. Bereits heute leben viele Haushalte in Energiearmut, da sie einen Anteil von mehr als 10 Prozent für Strom und Gas ausgeben, oder aber die hohen Stromrechnungen überhaupt nicht mehr bezahlen können.
E.on-Chef Teyssen forderte bereits in der Bild eine Art Soli für Geringverdiener. Kurz nach der Forderung kündigte E.on an die Strompreise ab Juni um bis zu 7 Prozent zu erhöhen. Dadurch wird der Strom für ca. 6 Millionen Menschen teurer werden.
Bild: Untitled von dierk schaefer, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
Wie stark die Energiekosten die Haushaltseinkommen von Genringverdienern belasten hat die Wirtschaftswoche errechnet. Aktuell geben Geringverdiener allein für Strom und Gas über 12 Prozent ihres Einkommens aus. Werden die Benzinpreise ebenfalls dazu gezählt sind es sogar 20 Prozent. 2009 betrug der Anteil von Strom und Gas an den Ausgaben der Geringverdiener noch 9 Prozent, die Energiekosten insgesamt kamen auf 15 Prozent.
Strompreise werden weiter steigen
Da die Umlagen und Steuern auf Strom immer weiter steigen, mit denen unter anderem auch die Renten bezahlt werden, ist davon auszugehen, dass die Strompreise weiter steigen werden. Bereits heute leben viele Haushalte in Energiearmut, da sie einen Anteil von mehr als 10 Prozent für Strom und Gas ausgeben, oder aber die hohen Stromrechnungen überhaupt nicht mehr bezahlen können.
E.on-Chef Teyssen forderte bereits in der Bild eine Art Soli für Geringverdiener. Kurz nach der Forderung kündigte E.on an die Strompreise ab Juni um bis zu 7 Prozent zu erhöhen. Dadurch wird der Strom für ca. 6 Millionen Menschen teurer werden.
Bild: Untitled von dierk schaefer, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
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