Haftpflichtversicherung: Kleiner Beitrag - großer Schutz

In den meisten Staaten der Welt sind Autofahrer gesetzlich zum Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung verpflichtet. Da die Teilnahme an Straßenverkehr potentiell als gefährlich eingestuft wird, soll die obligatorische Versicherung die Menschen vor den Folgen von Missgeschicken und Unfällen schützen. Während diese Rechtslage für die meisten Bürger nachvollziehbar und richtig ist, verzichten immer noch viele Verbraucher auf den Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung, obwohl das alltägliche Leben auch für Menschen, die sich nicht gerade in einem Fahrzeug befinden mit erheblichen Risiken verbunden ist. Betrachtet man hier beispielsweise die Gefahren, die mit der Teilnahme am Straßenverkehr als Fußgänger oder Radfahrer verbunden sind, so wird die Notwendigkeit der Haftpflichtversicherung schnell deutlich.

Aber auch außerhalb des Straßenverkehrs kann es schnell zu Schäden kommen, die für den Verursacher mit erheblichen finanziellen Folgen verbunden sind. Die Haftpflichtversicherung erbringt ihre Leistungen immer dann, wenn wir von Schadenersatzforderungen Dritter getroffen werden. Sind diese berechtigt, so erstattet die Haftpflichtversicherung den entstandenen, wirtschaftlichen Schaden und verhindert so wirkungsvoll Vermögensschäden des Versicherten. Erweisen sich die Forderungen dagegen als unberechtigt, so leistet die Haftpflichtversicherung hilfreiche Unterstützung bei der Abwehr der Forderungen. In jedem Fall bieten die Haftpflichtversicherungen einen wirksamen Schutz gegen unvorhersehbare Ereignisse, die uns mit hohen finanziellen Forderungen belasten und stehen gegen so niedrige Jahresbeiträge zur Verfügung, dass niemand zögern sollte, eine entsprechende Police abzuschließen. Familien sollten hierbei darauf achten, dass der Versicherungsvertrag auch Schäden übernimmt, die durch Kinder und Jugendliche im Haushalt verursacht werden.