Stadtwerke Augsburg und LEW erhöhen im Frühjahr ihre Strompreise
Kategorie: Strom
Die Reihe der Anbieter, die im Frühjahr ihre Strompreise anheben werden, setzt sich weiter fort. Die Stadtwerke Augsburg haben bereits zum 1. April eine Anpassung ihrer Tarife angekündigt und nun ziehen die Lechwerke (LEW) zum 1. Mai 2012 nach. Als Gründe für die Preissteigerungen werden höhere Umlagen, Netzgebühren und EU-Vorschriften genannt.
Mehr als 200 Stromanbieter haben eine Preiserhöhung zum 1. April 2012 angekündigt, darunter auch die Stadtwerke Augsburg. Der Versorger wird die Preise für Strom um durchschnittlich 7,1 Prozent anheben, womit die Verbraucher deutlich mehr belastet werden als in den vergangenen Monaten.
Auch die Lechwerke (LEW) greifen ab dem 1. Mai 2012 zu dieser Maßnahme. Der Anbieter wird seine Tarife um 4,5 Prozent anheben, wodurch eine Mehrbelastung für einen Durchschnittshaushalt mit 3.500 Kilowattstunden Verbrauch in Höhe von 3,40 Euro im Monat entstehen wird. Als Gründe für die Preissteigerungen werden unterschiedliche Ursachen genannt. In Folge der Energiewende steigt die Belastung des Energienetzes in Deutschland, das konstant und schnell ausgebaut werden muss. Dafür werden in diesem Jahr höhere Gebühren fällig. Die gestiegene EEG-Umlage sowie die finanzielle Entlastung von energieintensiven Industriebereichen tragen ebenfalls ihren Teil zur Preispolitik der unterschiedlichen Stromanbieter bei, die diese anfallenden Kosten direkt weiterleiten müssen.
Bild: Refurbished Strommast von Oberau-Online, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Mehr als 200 Stromanbieter haben eine Preiserhöhung zum 1. April 2012 angekündigt, darunter auch die Stadtwerke Augsburg. Der Versorger wird die Preise für Strom um durchschnittlich 7,1 Prozent anheben, womit die Verbraucher deutlich mehr belastet werden als in den vergangenen Monaten.
LEW erhöhen im Frühjahr ihre Strompreise
Auch die Lechwerke (LEW) greifen ab dem 1. Mai 2012 zu dieser Maßnahme. Der Anbieter wird seine Tarife um 4,5 Prozent anheben, wodurch eine Mehrbelastung für einen Durchschnittshaushalt mit 3.500 Kilowattstunden Verbrauch in Höhe von 3,40 Euro im Monat entstehen wird. Als Gründe für die Preissteigerungen werden unterschiedliche Ursachen genannt. In Folge der Energiewende steigt die Belastung des Energienetzes in Deutschland, das konstant und schnell ausgebaut werden muss. Dafür werden in diesem Jahr höhere Gebühren fällig. Die gestiegene EEG-Umlage sowie die finanzielle Entlastung von energieintensiven Industriebereichen tragen ebenfalls ihren Teil zur Preispolitik der unterschiedlichen Stromanbieter bei, die diese anfallenden Kosten direkt weiterleiten müssen.
Bild: Refurbished Strommast von Oberau-Online, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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