Bier für die Umwelt: Krombacher setzt auf Ökostrom und Nachhaltigkeit
Kategorie: Strom
Die Brauerei Krombacher hat bereits in der Vergangenheit durch ökologisches Engagement auf sich aufmerksam gemacht. Beispielsweise wurde eine Aktion zur Erhaltung des Regenwaldes im Volksmund Saufen für den Regenwald genannt. Nun erweitert der Bier-Produzent, der bereits einen eigenen Nachhaltigkeitsbericht herausgibt, sein Engagement für die Umwelt: Zukünftig bezieht Krombacher nur noch Ökostrom aus Erneuerbaren Energien.
Ökostrom mit ok-Power-Label und Strom sparen als Strategie
Krombacher stellt nicht nur seinen Stromverbrauch auf Erneuerbare Energien um, die Brauerei ist auch bemüht Strom zu sparen. Im vergangenen Jahr konnte der Bier-Produzent seinen Stromverbrauch um mehr als 4 Prozent senken. Für die Zukunft hat sich der Bierhersteller vorgenommen weiter auf Energieeffizienz zu setzten und weitere Maßnahmen durchzuführen, um den Energiebedarf zu senken. Dass Krombacher es mit dem Ökostrom ernst meint, und sich nicht nur einen grünen Anstrich gibt, kann aus der Zertifizierung des Ökostroms abgeleitet werden. Die Brauerei bezieht zukünftig Ökostrom, der mit dem ok-Power-Label gekennzeichnet ist. Dieses Label wird durch eine Verbraucherzentrale, den WWF und ein Öko-Institut getragen. Es bescheinigt, dass der Ökostrom zu einem großen Teil aus Anlagen stammt, die vergleichsweise neu sind, und dass der Stromanbieter in neue Ökostrom-Anlagen investiert. Als Stromanbieter hat sich Krombacher die Stadtwerke Bielefeld ausgesucht, die unter anderem in die Solarkraft investieren.CO2-Emissionen werden deutlich gesenkt
Wälder binden CO2, weshalb sich Krombacher für den Schutz des Regenwaldes engagiert. Durch die Umstellung auf Ökostrom ergibt sich eine CO2-Reduktion, die nach Angaben der Brauerei bei mehr als 50 Prozent liegt. Die bundesweiten CO2-Emissionen werden deshalb gesenkt. Mehr über das ökologische Engagement des Bier-Produzenten kann im Nachhaltigkeitsbericht von Krombacher nachgelesen werden. Bild: Wiehltalsperre, Germany von Thomas Depenbusch und Marina Depenbusch-Zharova, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.Deutschlandkarte
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