Vorsorgeuntersuchung GKV
Vorsorgeuntersuchung GKV – Nutzen
Die Vorsorgeuntersuchung dient der gesetzlichen Krankenversicherung dazu, schwere und noch nicht festgestellte Krankheiten durch Untersuchungen frühzeitig zu erkennen. Nachdem ein gesetzlich eingeführtes Programm vorliegt, übernimmt die GKV alle anfallenden Kosten für Vorsorgeuntersuchungen. Die Häufigkeit dieser Begutachtungen ist abhängig von Alter, Geschlecht und bisherigem Krankheitsbild des Patienten. Bei Schülern werden bis zum 12. Lebensjahr gruppenweise Zahnerkrankungen vorsorglich untersucht. Fachgebiete der Vorsorge von Erkrankungen sind die Arbeitsmedizin und die (Fach-)Hygiene.
Vorsorgeuntersuchung GKV – Arten
Zu den Einzeluntersuchungen zählen unter anderem die zahnmedizinische Vorsorge, die Kariesvorbeugung oder auch Fissurenversiegelung, die Vorsorge zur Früherkennung von Zivilisationskrankheiten, z.B. Diabetes oder Krebserkrankungen, sowie zur Entdeckung auffälliger seelischer Verhaltensstörungen und gesundheitsgefährdender Verhaltensweisen bezüglich Nikotin, Alkohol und Drogen. Auch existieren vorsorgliche Untersuchungen zur Erkennung von Leistungsproblemen oder Störungen der körperlichen Entwicklung bei Kindern zwischen dem 13. und dem 14. Lebensjahr, die sogenannte U 10.